Nach heftigen Regenfällen in Norditalien ist der Fluss Lambro am Mittwoch in Mailand über die Ufer getreten und hat in einigen Gebieten zu Überschwemmungen und erheblichen Verkehrsproblemen in der ganzen Stadt geführt.

Die ersten Ergebnisse der Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz nach dem Großbrand am Bozner Boden zeigen, dass keine nennenswerten Belastungen der Luftqualität zu verzeichnen sind.

Das von der Windegger Group geführte Recyclingzentrum an der Punistraße 19 in Glurns steht in Flammen: Am Sonntag um 23.14 Uhr wurde Alarmstufe 2 (Mittelbrand) für die Feuerwehr Glurns und umliegende Wehren ausgelöst. Kurze Zeit später wurde die Alarmstufe auf 3 – Großbrand – erhöht.

Geschätzt 700.000 Euro beträgt der Schaden an Straßen nach den starken Niederschlägen am Osterwochenende. Muren, Steinschlag, Lawinen machten Einsätze von Feuerwehr, Straßendienst und Geologen nötig.

Nach dem Verkehrschaos auf der Brennerachse vom Freitag samt Totalsperre der Autobahn wurde harsche Kritik am Management laut. Warum wurde nicht früher gewarnt? Und warum wurde dafür nicht das öffentliche Alarmierungssystem IT-Alert mit einer Mitteilung auf dem Handy genützt?

Starker Schneefall, Wind, Nebel und Kälte herrschten am ersten Kurstag auf der Traminalm hoch über Asten im hintersten Sarntal, wo 26 Hundeführer aus ganz Südtirol ihren Winterkurs durchführten. Mit dabei waren auch 2 Carabinieri vom Regiment aus Leifers und 2 Hundeführer des CNSAS, der Polizei Moena, mit ihren Hunden.

Peter Pixner aus Lana ist Löschhubschrauberpilot auf Sizilien, im STOL-Interview erklärt er wie es dazu kam und wie ein Waldbrandeinsatz im Süden Italiens abläuft.

Das neue öffentliche Alarmierungssystem IT-alert geht in eine neue Testphase: Am 25. Jänner wird in einem Test das Szenario eines Bruchs der Staumauer des Staubeckens von Olang simuliert.

Das dritte und letzte Mittelmeertief dieser ungewöhnlichen Serie ist bereits im Anmarsch. Es fällt aber nicht mehr so stark aus. Da allerdings mit Steinschlägen und Rutschungen zu rechnen ist, wurde beschlossen, den Zivilschutzstatus Aufmerksamkeit beizubehalten. Ab dem späten Nachmittag und in der kommenden Nacht erwartet uns flächendeckender Niederschlag von 10-20 Litern pro Quadratmeter. Die Schneefallgrenze sinkt weiter. Die kommende Woche verspricht ruhigeres Wetter.

Ein Hang unterhalb der Mazoner Straße in Neumarkt ist am Vormittag in Bewegung geraten: 2 Schaufelbagger wurden vom Erdrutsch mitgerissen. Ein Haus unterhalb des Hanges musste evakuiert werden.

Die Agentur für Bevölkerungsschutz hat die Lage im Land nach den starken Regenfällen analysiert. Die Lage entspannt sich. In den nächsten Tagen ist mit Hangrutschungen zu rechnen, weil die Böden nach dem Regen völlig durchtränkt sind.

Das erste Mittelmeertief hat Südtirol gestern Nachmittag erreicht und bringt noch bis heute Vormittag jede Menge Regen und in den Bergen auch Schnee. Noch 2 weitere Mittelmeertiefs werden nach Allerheiligen folgen, kündigt Meteorologe Dieter Peterlin an.

Die Mobiltelefone von rund 130.000 Südtirolern sollten heute eine Benachrichtigung erhalten haben – damit wurden die Nutzer der App Gem2Go darüber informiert, dass der erste Test des neuen gesamtstaatlichen Alarmierungssystems IT-alert durchgeführt wird. Hat es bei Ihnen funktioniert?

Nach der gestrigen Genehmigung durch die Landesregierung hat Bevölkerungsschutzlandesrat Arnold Schuler am heutigen Mittwoch den Landeszivilschutzplan bei einer Pressekonferenz vorgestellt.

In Klausen droht der Eisack nach den heftigen Regenfällen über die Ufer zu treten. Die Feuerwehr hat schon erste Vorkehrungen getroffen. Nun bleibt abzuwarten, wie sich die Lage in den nächsten Stunden entwickelt. Eine Zivilschutzmeldung wurde bereits ausgerufen.

Am gestrigen Dienstag war ein Erkundungstrupp in das von Unwettern heimgesuchte Gebiet in der Provinz Udine aufgebrochen, am Mittwochabend um 16 Uhr sind 2 Mannschaften der Berufsfeuerwehr gefolgt.

14 Jugendliche haben in dieser Woche im Jugendcamp des Zivilschutzes in Sulden spielerisch und lehrreich ihr Bewusstsein für die vielen Bereiche des Zivilschutzes erweitert.

Aufgrund eines Stromausfalls auf Nordtiroler Seite gab es am Dienstagabend für 3 Passagierzüge am Brenner kein Weiterkommen mehr. Rund 4 Stunden mussten etwa 1000 Mitfahrende auf die Weiterfahrt warten. Der Zivilschutz wurde aktiviert.

Aufgrund eines Stromausfalls auf Nordtiroler Seite gab es am Dienstagabend für 3 Passagierzüge am Brenner kein Weitekommen mehr. Mehrere Stunden mussten etwa 1000 Mitfahrende auf die Weitefahrt warten. Der Zivilschutz wurde aktiviert. Inzwischen konnte einer der 3 Züge nach München starten.

Die heftigen Sommergewitter der vergangenen Woche haben die Landeshauptstadt Bozen zwar verschont, dennoch sorgen die Meldungen auch dort für Unbehagen.

Die Landesregierung hat am Dienstag auf Vorschlag von Landesrat Schuler einem Test eines neuartigen Alarmierungssystems im Rahmen des Zivilschutz-Probealarms im Herbst zugestimmt.

Den Direktor der Agentur für Bevölkerungsschutz, Klaus Unterweger, hat die Landesregierung als zusätzliches Mitglied im Landeskoordinierungskomitee für die olympischen Spiele 2026 ernannt.

Am Samstag fand im Wipptal der Erste-Hilfe-Wettbewerb der Jugendgruppen des Landesrettungsvereins Weißes Kreuz statt. Zahlreiche Buben und Mädchen aus ganz Südtirol stellten dabei ihr Wissen und Können unter Beweis.