UNICEF
UNICEF: 143 Kinder und Jugendliche im Westjordanland getötet
Im Westjordanland und Ost-Jerusalem sind nach Angaben des UN-Kinderhilfswerk UNICEF in den vergangenen neun Monaten 143 Kinder und Jugendliche getötet worden. Außerdem seien 440 junge Palästinenser durch Munition verletzt worden, teilte UNICEF weiter mit. Diese Zahlen seien eine „unnötige und exzessive Ausübung von Gewalt gegen die Verwundbarsten“.
Jedes vierte Kleinkind leidet unter einseitiger Ernährung
Jedes vierte Kind unter 5 Jahren leidet einem neuen Bericht des UNO-Kinderhilfswerks UNICEF unter einseitiger Ernährung und hat ein erhöhtes Risiko von lebensbedrohlicher Unterernährung. Dies entspricht rund 181 Millionen Kleinkindern weltweit, die höchstens 2 von 8 definierten Lebensmittelgruppen konsumieren. Bei diesen Gruppen handelt es sich unter anderem um Muttermilch, Getreide, Früchte und Gemüse, Fleisch oder Fisch, Eier sowie Milchprodukte.
Zahl der Masernfälle in Europa und Zentralasien steigt um 3000 Prozent
Zwischen Jänner und 5. Dezember 2023 wurden in Europa und Zentralasien 30.601 Masernfälle bestätigt, gegenüber 909 im Jahr 2022. Das entspricht einem Anstieg von 3266 Prozent. Was bedeutet das für Südtirol? Die Primarin der Infektionsabteilung des Südtiroler Sanitätsbetrieb, Dr. Elke Maria Erne, und Kinderarzt Dr. Gerhard Hölzl klären über die Lage hierzulande auf.
In Südasien leiden 347 Millionen Kinder an Wasserknappheit
In Südasien leiden weltweit am meisten Kinder an Wasserknappheit. Insgesamt sind es 347 Millionen, wie eine am Montag veröffentlichte Analyse des UNO-Kinderhilfswerks UNICEF zeigt. In der bevölkerungsreichsten Region der Welt lebten mehr als ein Viertel aller Kinder. Gleichzeitig gebe es dort aber nur vier Prozent des Wassers in der Welt, hieß es weiter.
UNICEF: 2360 Kinder im Gazastreifen getötet
Seit den Terrorangriffen der islamistischen Hamas vor gut 2 Wochen sind bei den Gegenschlägen Israels im Gazastreifen nach Angaben des UNO-Kinderhilfswerks 2360 Kinder ums Leben gekommen. 5364 weitere seien verletzt worden, teilte UNICEF Mittwochfrüh unter Berufung auf Berichte mit, ohne die Quellen zu nennen. UNICEF sprach von „unerbittlichen Angriffen“.
Mehr laden