Erdbeben
Erneut Erdbeben in der Region des „Supervulkans“ bei Neapel
Die Region um die süditalienische Stadt Neapel, die am 20. Mai von den heftigsten Erdbeben seit 40 Jahren erschüttert worden war, kommt nicht zur Ruhe. Im Gebiet des Vulkankessels Campi Flegrei (Phlegräische Felder) ereignete sich Freitagabend ein Beben der Stärke 3,7.
Hamsterkäufe in Japan nach Warnung vor Mega-Erdbeben
Nach der Warnung japanischer Wissenschafter vor einem womöglich bevorstehenden Mega-Erdbeben haben die Behörden die Bevölkerung aufgerufen, auf Hamsterkäufe zu verzichten. Die Angst vor einem großen Beben ließ die Nachfrage nach Katastrophen-Ausrüstung und Waren des täglichen Bedarfs am Samstag sprunghaft ansteigen. In einem Supermarkt in der Hauptstadt Tokio wurden Kunden auf Schildern um Entschuldigung für fehlende Waren „wegen der Medienberichte zu Erdbeben“ gebeten.
Sorge vor Mega-Erdbeben in Japan – 320.000 Menschenleben in Gefahr
Nach einem Erdbeben der Stärke 7,1 im Südwesten Japans hat die Meteorologische Behörde in Tokio erstmals vor einem höheren Risiko eines Mega-Bebens an der Pazifikküste des Inselreiches als gewöhnlich gewarnt. Ein Expertengremium erklärte, die Wahrscheinlichkeit eines großen Erdbebens entlang des sogenannten Nankai-Grabens habe sich „um ein Vielfaches“ erhöht. Die Menschen wurden aufgerufen, sich auf alle Eventualitäten vorzubereiten.
Starkes Erdbeben in Kalabrien und Apulien
Ein Erdbeben im Süden Italiens hat Einwohner und Urlauber am Abend in Schrecken versetzt. In den Regionen Kalabrien und Apulien rannten Menschen aus ihren Häusern auf die Straßen. Das staatliche Institut für Geophysik und Vulkanologie (INGV) gab die Stärke des Bebens mit 5,0 an.
Erdbeben erschüttert den Westen Kretas
Ein Erdbeben hat den Westen der Touristeninsel Kreta erschüttert. Es hatte nach ersten Messungen des geodynamischen Instituts der griechischen Hauptstadt eine Stärke von 5,3 und ereignete sich am Morgen um 7.02 Uhr Ortszeit (6.02 Uhr MESZ). Das Zentrum des Bebens lag etwa 18 Kilometer unter dem Meeresboden rund 60 Kilometer südlich der Südküste der Insel in der Nähe der kleinen Hafenstadt Paleochora.
Das stärkste Beben seit 1983
Ministerpräsidentin Giorgia Meloni plant heute eine Ministerratssitzung, bei der die Lage im Gebiet des Vulkankessels Campi Flegrei in der Nähe von Neapel geprüft werden soll. Seit Monaten wird die seismisch aktive Region rund um Neapel von Beben heimgesucht. Am Montag erschütterte ein besonders starkes Beben die Campi Flegrei. Die Regierung in Rom wird aktiv.
Neues Erdbeben erschüttert Gebiet rund um Neapel – Angst in der Bevölkerung
Die Region um die süditalienische Stadt Neapel, die am Dienstag von den heftigsten Erdbeben seit 40 Jahren erschüttert worden war, kommt nicht zur Ruhe. Im Gebiet des Vulkankessels Campi Flegrei (Phlegräischen Felder) ereignete sich Mittwochfrüh ein Beben der Stärke 3,4. Die Erschütterung war in vielen Stadtteilen und in mehreren anderen Städten der Region deutlich zu spüren und löste erneut Angst in der Bevölkerung aus, berichtete das italienische Vulkanologie-Institut INGV.
39 Haushalte nach Erdbeben bei Neapel evakuiert
Nach einem Beben der Stärke 4,4 bei Neapel am Montagabend sind 39 Familien in der Stadt Pozzuoli aus ihren Häusern evakuiert worden. Wegen des Erdstoßes seien Schäden an den Wohngebäuden gemeldet worden, teilte der Zivilschutz mit. Es gab keine Verletzten. Aus Sicherheitsgründen wurden einige Schulen in 2 Bezirken Neapels geschlossen. Die Behörden kontrollierten Gebäude sowie Bahngleise im Umfeld auf Beschädigungen.
Erdbeben der Stärke 3,7 am Vesuv
In der Umgebung des Vesuv an der süditalienischen Großstadt Neapel ist es am Sonntagvormittag zu einem Erdbeben gekommen. Das nationale Institut für Geophysik und Vulkanologie (INGV) bezifferte die Stärke des Bebens, das auch in mehreren Stadtteilen Neapels zu spüren war, auf 3,7. Es folgte ein weiteres Beben der Stärke 3,1.
Gedenken in L'Aquila 15 Jahre nach Erdbeben
Mit Fackelzügen haben in der Nacht auf Samstag tausende Menschen im mittelitalienischen L'Aquila der Opfer eines schweren Erdbebens vor genau 15 Jahren gedacht. Unter den Teilnehmern der Gedenkveranstaltung waren Angehörige der Opfer, Politiker, Mitglieder des Zivilschutzes, des Roten Kreuzes und zahlreiche weitere Helfer. Um exakt 3.32 Uhr – zu dieser Zeit hatte damals die Erde gebebt - läuteten in L'Aquila die Glocken. Dabei wurden die Namen der 309 Todesopfer vorgelesen.
Opferzahl nach Erdbeben in Taiwan steigt auf 13
Die Rettungskräfte in Taiwan haben nach einem schweren Erdbeben vor wenigen Tagen ein weiteres Opfer entdeckt. Damit stieg die Zahl der Toten auf 13, wie die Behörden am Samstag mitteilten. Die Helfer hätten die Leiche im Taroko-Nationalpark gefunden, der im osttaiwanischen Kreis Hualien liegt. Einige Kilometer von dort im Meer hatte das nach taiwanischen Angaben 7,2 starke Beben sein Epizentrum.
Erdbeben und Nachbeben schrecken New Yorker auf
Ein ungewöhnlich starkes Erdbeben und mehrere Nachbeben haben die Region rund um die US-Millionenmetropole New York erschüttert. Berichte über Verletzte oder Sachschäden gab es zunächst nicht. Das eigentliche Beben am Freitagvormittag (Ortszeit) hatte nach Angaben der zuständigen US-Behörde eine Stärke von 4,8 und ereignete sich in einer Tiefe von 4,7 Kilometern, also relativ nahe unter der Erdoberfläche.
Stärkstes Erdbeben seit 25 Jahren in Taiwan: Mindestens 4 Tote
Mindestens 4 Menschen sind beim stärksten Erdbeben seit 25 Jahren auf Taiwan ums Leben gekommen. Wie die nationale Feuerwehr-Behörde am Mittwoch weiter mitteilte, wurden zudem mindestens 57 Menschen verletzt. Unter den Toten waren ein Lastwagenfahrer, dessen Fahrzeug laut Berichten beim Fahren von einem Steinschlag getroffen wurde, und 3 Wanderer. Insgesamt sprach die Behörde Stand Mittag (Ortszeit) von mehr als 900 Unfällen verschiedenster Art.
Offenbar Toter und Verletzte auf Taiwan nach schwerem Beben
Bei einem schweren Erdbeben vor der Ostküste Taiwans sind laut lokalen Medienberichten Dutzende Menschen verletzt und Häuser schwer beschädigt worden. Im nördlich gelegenen Neu-Taipeh stürzte ein Lagerhaus ein und verletzte dabei 3 Menschen, wie mehrere Medien am Mittwoch berichteten. Womöglich gab es auch einen Toten. Zuvor hatte in der ostasiatischen Inselrepublik Taiwan am Mittwoch in der Früh (Ortszeit) die Erde mit Stärken über 7,0 gebebt.
Erdbeben in Norditalien: Auch Südtiroler haben es gespürt
Ein Erdbeben der Stärke 4,5 hat am Mittwochabend die Erde im Friaul erschüttert. Auch in Südtirol sowie Slowenien und Österreich konnte das Erdbeben wahrgenommen werden. Nachrichten über Verletzte oder Sachschäden gibt es glücklicherweise keine.
Vulkanausbruch auf Island
Die Lavafontänen waren sogar aus dem etwa 40 Kilometer entfernten Reykjavik zu sehen: Im Südwesten Islands ist am Donnerstag abermals ein Vulkan ausgebrochen. Live-Videobilder zeigten glühende Lava, die aus einer Spalte austrat und eine in den Himmel aufsteigende Rauchwolke erleuchtete. Der Ausbruch ereignete sich etwa 5 Kilometer nördlich des am 11. November evakuierten 4000-Einwohner-Orts Grindavik, wie eine Sprecherin des Zivilschutzes sagte.
Gedenken nach Erdbeben in Türkei – Buhrufe für Regierung
Ein Jahr nach dem verheerenden Beben in der Türkei und Nordsyrien gedenken die Menschen am Dienstag den Zehntausenden Toten. Begleitet wurde das Ereignis von lauter Regierungskritik. Im Zentrum der weitgehend zerstörten Stadt Antakya versammelten sich Tausende Menschen zum gemeinsamen Gedenken, buhten die Regierung des Landes aus und bezeichneten sie teilweise als „Mörder“. Immer wieder wurde in Sprechchören auch der Rücktritt des Provinzbürgermeisters Lütfü Savas gefordert.
5 Tage nach Erdbeben: Über 90 Jahre alte Frau aus Trümmern gerettet
Fünf Tage nach dem schweren Erdbeben in Japan am Neujahrstag haben Bergungskräfte eine über 90-jährige Frau lebend aus den Trümmern geborgen. Die Frau sei am Samstag unter Trümmern eines eingestürzten Hauses in der westlichen Küstenstadt Suzu geborgen worden, berichtete die japanische Nachrichtenagentur Kyodo am Sonntag. Die Zahl der Todesopfer des Bebens der Stärke 7,6 stieg der Zeitung „The Japan Times“ zufolge bis zum Sonntagnachmittag (Ortszeit) auf 128.
Noch mehr als 240 Menschen in Japans Erdbebengebiet vermisst
Die Zahl der Vermissten nach dem schweren Erdbeben an der Westküste Japans am Neujahrstag ist auf mehr als 240 gestiegen. Wie japanische Medien am Freitag weiter berichteten, verdoppelte die Regierung die Zahl der in das Katastrophengebiet entsandten Soldaten auf 4.600, um die Einsatzkräfte zu unterstützen. Bei der Suche nach Überlebenden sind die ersten 72 Stunden entscheidend. Wer in der Zeit nicht geborgen wird, dessen Überlebenschancen sinken drastisch.
Suche nach Überlebenden in Japans Erdbebengebiet
In Japan haben Einsatzkräfte die Suche nach Überlebenden des schweren Erdbebens vom Neujahrstag fortgesetzt. Am Donnerstag wurden zunächst weiter mehr als 50 Menschen vermisst, wie die japanische Nachrichtenagentur Kyodo berichtete. Es werde befürchtet, dass sich in der schwer betroffenen Küstenstadt Wajima auf der westlichen Halbinsel Noto, wo ein großer Marktplatz niederbrannte und Häuser zerstört wurden, noch viele Menschen unter den Trümmern befinden.
Zahl der Todesopfer des Erdbebens in Japan steigt weiter
Die Zahl der Todesopfer infolge starker Erdbeben an der Westküste Japans ist weiter gestiegen. In der schwer betroffenen Präfektur Ishikawa seien mindestens 30 Menschen ums Leben gekommen, berichtete die japanische Tageszeitung „Yomiuri Shimbun“ am Dienstag. Eine am Vortag für die gesamte Westküste Japans ausgegebene Warnung vor Tsunami-Flutwellen hob die meteorologische Behörde am Vormittag (Ortszeit) wieder auf. Die Erschütterungen verursachten erhebliche Schäden.
Erinnerungen an 2011 werden wach: Wieder schweres Erbeben in Japan
Ein starkes Erdbeben hat weite Gebiete Japans entlang der Küste des Japan-Meeres erschüttert und eine Warnung vor einem Tsunami ausgelöst. Die nationale meteorologische Behörde warnte am Montag vor 3 Meter hohen Wellen. Besonders betroffen war die Präfektur Ishikawa. Dort könne ein Tsunami von bis zu 5 Metern auf die Küste treffen, hieß es. In 32.500 Haushalten fiel der Strom aus.
2023 weltweit 19 gefährliche Erdbeben
Das Deutsche Geoforschungszentrum (GFZ) in Potsdam hat in diesem Jahr bis kurz vor dem Jahreswechsel 19 Erdbeben mit einer Stärke von sieben oder darüber gemessen. Im Jahr zuvor zählten die Wissenschafter sieben solcher Beben. In der Türkei und in Syrien ereigneten sich am 6. Februar 2023 mit einer Magnitude von 7,7 und 7,6 die beiden schwersten Erdbeben, wie das GFZ mitteilte. Dabei und an den Folgen der Naturkatastrophe starben mehr als 50.000 Menschen.
Mehr laden