Ecuador
In Ecuador ist landesweit der Strom ausgefallen
In Ecuador ist am Mittwoch Nachmittag für mindestens eine Stunde landesweit der Strom ausgefallen. „Es liegt ein Fehler in der Übertragungsleitung vor, der zu einer Kettenabschaltung geführt hat, sodass im gesamten Land der Strom ausgefallen ist“, sagte der kommissarische Energieminister Roberto Luque. Rund 18 Millionen Einwohner säßen im Dunkeln. Der U-Bahn-Verkehr in der Hauptstadt Quito kam nach Angaben des Betreibers zum Erliegen.
Mindestens 8 Tote bei Attacke von Bewaffneten in Ecuador
Bei einem bewaffneten Angriff im Südwesten Ecuadors sind am Samstag nach Polizeiangaben mindestens 8 Menschen getötet und acht weitere verletzt worden. Mehrere Bewaffnete hätten am Abend aus einem Auto heraus das Feuer auf eine Gruppe von Menschen in der Hafenstadt Guayaquil eröffnet, erklärte die Polizei. 2 Menschen seien „sofort tot“ gewesen, die anderen seien „an der Schwere ihrer Verletzungen“ gestorben. Die 8 Verletzten stünden unter Polizeischutz.
10 Tonnen für Europa bestimmte Drogen in Ecuador gefunden
Sicherheitskräften in Ecuador ist ein harter Schlag gegen die Drogenkriminalität in dem südamerikanischen Land gelungen. Etwa zehn Tonnen Drogen seien in einem unterirdischen Keller in der Stadt Vinces der Provinz Los Ríos sichergestellt worden, teilte das Militär am Sonntagabend (Ortszeit) mit. Die genaue Menge müsse allerdings noch bestimmt werden, hieß es.
Ecuador: Als Geiseln gehaltene Gefängnismitarbeiter freigekommen
Im brutalen Machtkampf zwischen Drogenkartellen und Regierung in Ecuador sind nun alle als Geiseln genommene Justizvollzugsbeamte freigekommen. Zunächst waren 41 Gefängniswärter und Verwaltungsangestellte freigelassen worden. Später folgten die übrigen 136 Justizvollzugsbeamten, die in mehreren Haftanstalten von meuternden Gefangenen festgehalten worden waren.
Wieder Flucht aus Hochsicherheitsgefängnis in Ecuador
Inmitten eines brutalen Machtkampfs zwischen den Drogenkartellen und den Behörden in Ecuador sind erneut 5 Häftlinge aus dem Hochsicherheitsgefängnis der Hafenstadt Guayaquil geflohen. Nach Angaben von Vertretern der Polizei konnten 2 von ihnen kurz nach ihrem Ausbruch am Freitagabend (Ortszeit) wieder gefasst werden. Die großangelegte Suche nach den anderen Flüchtigen dauerte demnach weiter an.
Über 300 Festnahmen im Kampf gegen Banden in Ecuador
Im Kampf gegen kriminelle Banden haben die ecuadorianischen Sicherheitskräfte 329 Verdächtige festgenommen. Bei Einsätzen im ganzen Land seien zudem Schusswaffen, Munition, Sprengstoff, Brandsätze, Boote und Fahrzeuge sichergestellt worden, sagte Generalstabschef Jaime Vela am Mittwoch. Zudem befreiten Soldaten und Polizisten 41 Geiseln aus der Gewalt der Gangs. 5 mutmaßliche Bandenmitglieder seien von Sicherheitskräften getötet worden.
Tote bei Bandengewalt in Hafenstadt in Ecuador
In der ecuadorianischen Stadt Guayaquil sind bei mehreren Vorfällen mit kriminellen Banden mindestens acht Menschen ums Leben gekommen. Zwei Menschen seien verletzt worden, darunter ein Polizist, der Schusswunden davongetragen habe, teilte die Polizei am Dienstagabend (Ortszeit) auf einer Pressekonferenz mit. Es habe mehr als 20 Vorfälle in der Hafenstadt gegeben, hieß es. Insgesamt seien mehr als 600 Notrufe eingegangen.
Bandengewalt in Ecuador eskaliert
Angesichts der eskalierenden Bandengewalt in Ecuador hat Präsident Daniel Noboa die Streitkräfte ins Gefecht gegen die mächtigen Gangs des südamerikanischen Landes geschickt. Die Soldaten sollen Einsätze gegen rund 20 kriminelle Organisationen durchführen, hieß es in einem am Dienstag veröffentlichten Dekret. Kurz zuvor waren Bewaffnete während einer Live-Übertragung in die Räumlichkeiten des staatlichen Fernsehsenders TC Televisión in der Hafenstadt Guayaquil eingedrungen.
Mehr laden