Die Kämpfe dauerten bis zuletzt an. Im israelischen Grenzgebiet gab es noch kurz vor Beginn der Waffenruhe Raketenalarm. Die israelische Armee hatte zuvor die Angriffe im Gazastreifen noch intensiviert und wird ihre Soldaten auch während der Kampfpause im Gazastreifen stationiert lassen.
Mit der Waffenruhe soll es auch mehr Hilfslieferungen für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen geben. Das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA will die Kampfpause nutzen, um dringend benötigte Hilfsgüter zu verteilen.
Die Hamas und Israels Regierung hatten sich auf eine maximal 10-tägige Feuerpause geeinigt, die für den abgeriegelten Gazastreifen und Israel gelten soll. Teil des Deals ist ein Austausch von bis zu 100 Geiseln aus Israel gegen bis zu 300 palästinensische Häftlinge.
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