Staatsanwältin: Keine allgemein mildernden Umstände gewähren
Demnach habe Mecja ein Tatmotiv gehabt: Seine laut Iovene „obsessive Eifersucht“. Auch aus diesem Grund forderte die Staatsanwältin, dass dem Angeklagten keine allgemein mildernden Umstände gewährt werden- Und dass ihm eine lebenslängliche Haftstrafe auferlegt werde.50.000 Euro für Ehemann und 10-mal so viel für Sohn
In der Folge kamen auch die Anwälte der Nebenkläger – der Sohn und der getrennt lebende Ehemann des Opfers – zu Wort. Für den Sohn wurden 500.000 Euro, für den Ehemann hingegen 50.000 Euro Schadenersatz gefordert.Verteidigung: Mildernde Umstände zugestehen
Am Nachmittag war dann auch die Verteidigung am Zug. Diese beantragte, ihrem Mandanten mildernde Umstände zuzugestehen: Dieser habe sich schließlich gestellt, die Tat gestanden und inzwischen 10.000 Euro an Schadenersatz geleistet. Diese mildernden Umstände sollten laut Verteidigung zumindest mit den erschwerenden aufgewogen werden.Am 27. März erfolgen die Repliken, dann ist auch ein Urteil zu erwarten.