Wandern
Warum Südtirol ein Eldorado für Mountainbiker ist
Mit dem (E-) Mountainbike in den Bergen unterwegs zu sein, ist im Trend. Regeln oder Verbote gibt es hierzulande kaum. „Wir sind ein Eldorado für ausländische Biker“, sagt AVS-Geschäftsführer Cristian Olivo. „Schwarze Schafe gibt es in jeder Sportart“, entgegnet Hannes Silbernagl, Geschäftsführer im Verein der Südtiroler Bikeguides.
Italien: 89-Jährige überlebt 4 Nächte allein im Wald
5 Tage und 4 Nächte war die 89-jährige Giuseppina Bardelli in den Wäldern von Maccagno bei Varese verschollen: Sie wollte mit ihrem Sohn Roberto Pilze sammeln, als sie plötzlich verschwand. Dabei war sie nur wenige Meter von ihrem Sohn entfernt, als dieser Alarm schlug.
Deshalb flammt jetzt eine alte Diskussion um die Namen der Schutzhütten wieder auf
Mitten in der Bergsaison flammt eine alte Diskussion um die Namen der Schutzhütten nun wieder neu auf. Vor 25 Jahren vom Staat ans Land übergegangen, prangt an den 24 Hütten nach wie vor der Name jener CAI-Sektion, an die sie nach ihrer Enteignung durch den Staat übergegangen waren.
Bergretter im Dauereinsatz – wird 2024 das Rekordjahr?
Nachdem die Sommersaison aufgrund des schlechten Wetters ruhig begonnen hatte, sind Südtirols Bergretter zurzeit im Dauereinsatz. Zu satten 840 Einsätzen sind sie heuer bereits ausgerückt – im selben Zeitraum des vergangenen Jahres waren es „nur“ 770. „2024 könnte ein Rekordjahr werden“, sagt Thomas Mair, technischer Ausbildungsleiter des Bergrettungsdienstes im Südtiroler Alpenverein (AVS).
Meraner Bergretter eilen erschöpften und verletzten Wanderern zu Hilfe
Wanderwetter sorgt auch für Hochsaison bei den Meraner Bergrettern. Am vergangenen Samstag hatte sich gegen 16 Uhr eine Berlinerin auf dem Steig vom Missensteinjoch Richtung Waidmannalm am rechten Sprunggelenk verletzt. Die Bergrettung Meran nahm die Erstversorgung vor, brachte sie zur Seilbahn Meran 2000 und übergab die Frau dem Weißen Kreuz Meran, das die Verletzte ins Meraner Spital brachte.
So wird Südtirols Wegenetz in den Bergen instand gehalten
Mehr als 16.000 Kilometer an Wander- und Bergwegen machen es möglich, beinahe jede noch so abgelegene Ecke der Südtiroler Bergwelt zu erkunden. Die Instandhaltung dieses kapillaren Wegenetzes wäre ohne den Einsatz von Hunderten freiwilligen Helfern sowie dem Zusammenspiel von unterschiedlichen Organisationen nicht denkbar.
Beliebter Parkplatz für Wanderer: Auch hier heißt es bald zahlen
Wanderer im hintersten Ulten aufgepasst: Bevor der Rucksack geschultert wird, geht's künftig zuerst ans Zahlen für den Parkplatz. Was andernorts vielfach längst gängige Praxis ist, soll nun auch in Weißbrunn Realität werden. Am Mittwochabend befasst sich der Gemeinderat damit.
Mit diesen Tipps sind Sie in der Bergwelt sicher unterwegs
50 Kontrollstellen auf Südtirols Passstraßen und 20 Patrouillen allein entlang der Grödner Wanderwege: Die Carabinieri sind auch im Sommer 2024 fleißig unterwegs. „Besonders Touristen wissen häufig nicht über das richtige Verhalten in den Bergen Bescheid“, sagt der Kommandant der Carabinieri-Station in Sexten, Oberstabsfeldwebel Gandelino Bucci. Deshalb habe man wieder eine Reihe von Tipps für mehr Sicherheit in der Bergwelt zusammengestellt.
„Stefan Pezzei ist unser Mann für alles“
„Stefan Pezzei ist unser Mann für alles“, heißt es im Tourismusverein Partschins, Rabland, Töll: Das ist ein großes Kompliment für den Wegewart, bei dem es leichter aufzuzählen wäre, was er nicht kann; es ist für ihn aber auch eine große Herausforderung, weil man ihm eben alles zutraut.
Teils meterhoher Schnee: So geht es Südtirols Hüttenwirten
Die Sommersaison auf Südtirols Schutzhütten lässt vielerorts noch auf sich warten. Mancherorts liegt der Schnee noch meterhoch. Dadurch ist zwar der Wasserbedarf auf den Hütten gedeckt, dafür bleiben aber die Gäste aus. „Der späte Schneefall sorgt dafür, dass dieses Jahr ein spezielles ist“, sagt etwa Martin Niedrist, Sachbearbeiter für Schutzhütten im Alpenverein Südtirol (AVS).
Mehr laden