Zum Schutz der Ortschaft Steinhaus vor Murgängen hat das Landesamt für Wildbachverbauung Ost mit den Arbeiten zur Errichtung einer großen Filtersperre im Keilbach in der Gemeinde Ahrntal begonnen.

Der Kenianer Richard Turere (22) hat eine preisgekrönte Erfindung gemacht, die für Furore sorgt. Lichter, die die Bewegungen von Menschen nachahmen, halten Löwen davon ab, Vieh in Gehegen anzugreifen.

2050 werden die Ostalpen laut Glaziologin Andrea Fischer eisfrei sein. Skifahren ist dann immer noch möglich. Der Gletscherschutz muss neu definiert werden, wenn kein Gletschereis mehr da ist. Von Anita Heubacher

Schweizer Forscher haben zum Schutz von Nutztieren ein Wolf-abweisendes Halsband entwickelt.

In Italien steigen die Corona-Zahlen weiter an: 76 Patienten befinden sich auf den Intensiv-Stationen, etwa 2400 Patienten wegen Covid im Krankenhaus. Müssen wir uns in Südtirol langsam Sorgen machen? Wie sind die Aussichten für den Winter? Was sollten Schulen beachten? Der Biostatistiker Markus Falk hat die Antwort auf diese Fragen.

Abertausende Angestellte hat der Eisacktaler Erich Larcher: Wer jetzt glaubt, dass dem 49-Jährigen ein internationales Großunternehmen gehört, liegt völlig falsch. Er ist Imker, mittlerweile Berufsimker, und somit der Chef unzähliger Bienen. Außerdem steht Larcher dem Südtiroler Imkerbund als Landesobmann vor. von Florian Mair

Gehört die Tracht zum Südtiroler Kulturgut und soll als solches geschützt werden? Geht es nach Andreas Leiter Reber (Freiheitliche) eindeutig ja. Er hat zum Landesgesetz für Kulturgüter, mit dem sich am Donnerstag der Landtag derzeit befasst, einen entsprechenden Beschlussantrag eingebracht. Bei der SVP hat man offensichtlich wenig Freude damit.

Unsere Ecke des Weltraums ist übersät mit Weltraumgestein, das von der Geburt des Sonnensystems übrig geblieben ist. Diese erdnahen Objekte oder NEOs bewegen sich auf Bahnen, die sie nahe an die Erdumlaufbahn bringen. Obwohl sie wissenschaftlich interessant sind und uns etwas über unsere Herkunft verraten können, sind sie auch gefährlich. Ein direkter Treffer eines großen Objekts über einem besiedelten Gebiet könnte zu massiver Zerstörung und zahlreichen Opfern führen. + von Armin Mair

Äpfel, Speck, Schüttelbrot: Im Lebensmittel-Sektor existiert es das EU-Gütesiegel für geschützte geographische Angaben (g.g.A.) schon seit vielen Jahren. Nun sollen auch regionale handwerkliche und industrielle Produkte wie Glas oder Porzellan mit einem EU-Qualitätslabel geschützt werden.

3 Bären halten sich derzeit in Südtirol auf. Neueste Spuren fand man jetzt in Unterfennberg, vergangene Woche plünderte ein Bär Bienenstöcke in Montiggl. Seit der tödlichen Bärenattacke im Trentino ist die Verunsicherung auch hierzulande groß. Wir haben uns beim Biologen Wolfgang Dibiasi erkundigt, wie man einen Bärenangriff am ehesten überlebt und wie effektiv er verschiedene Waffen, die man einsetzen könnte, einschätzt.

Nach dem tödlichen Bärenangriff auf Andrea Papi (26) am 5. April am Monte Peller werden jetzt in Rom und im Trentino Nägel mit Köpfen gemacht. Neben dem Abschuss von Problemtieren und der Umsiedelung von Dutzenden Bären soll auch eine ganz bestimmte Waffe eingesetzt werden dürfen.

Stille Nacht, Heilige Nacht – einer schnieft, einer fiebert. Derzeit sind viele von Atemwegsinfekten betroffen. Und Weihnachten naht. Wie feiert man sicherer, gerade mit Risikopersonen in der Familie? Der richtige Schutz fängt schon in den Tagen vor dem Fest an. + Von Ricarda Dieckmann

Beim Stichwort Kulturgut denken viele zuerst an wertvolle Bilder, prächtige Kirchen, imposante Burgen oder stilvolle Bauernhöfe. Aber Südtirol hat noch eine ansehnliche Liste von anderen, inzwischen per Gesetz geschützten Sehenswürdigkeiten.

Da kann die Haustür noch so gut gegen Einbrecher gesichert sein: Wenn Keller und Garage außer Acht gelassen werden, haben Eindringlinge oft leichtes Spiel.

Die Zahl der Einbrüche steigt ...auch bei uns in Südtirol. Einbruchhemmende Fenster und gut gesicherte Türen machen es unerwünschten Besuchern schwer.

Ein feines Surren, über Nacht oft unbemerkte Stiche und dann der Juckreiz: Stechmücken können ganz schön nervig sein. Von Arten aus tropischen Gebieten geht zudem ein Gesundheitsrisiko aus, da sie Überträger von Krankheiten sein können. Am besten also, man lässt die Insekten erst gar nicht gewähren. Es gibt aber auch gute Mittel zur Linderung, falls die kleinen Blutsauger doch zugestochen haben. Tipps und Tricks. + Von Stefan Weißenborn

Eine australische Studie zeigt, dass die neue Methode vor allem gegen die Omikron-Variante wirkt. Außerdem hat sie viele weitere Vorteile: Sie schmerzt nicht, man kann sie selbst anwenden und man muss den Impfstoff nicht kühlen.

Die große Hitze ist gebrochen, doch was sind die Auswirkungen auf die heurige Ernte für die Bauern in Bozen und Umgebung, die besonders von Wasserknappheit und heißeren Temperaturen betroffen waren? Und warum waren die Hagelnetze in diesem Jahr aus anderen Gründen ein Segen?

„Wir dürfen nichts überstürzen, im Innenraum werden wir deshalb noch eine Weile Masken tragen müssen“, sagte der italienische Gesundheitsminister Roberto Speranza auf Rai 3.

Die Ufer des Eisacks, von der Brixner Altstadt bis ans Ende der Brixner Industriezone, zeigen sich den Brixner Bürgern und den Besuchern der Stadt in einem neuen Bild. Groß angelegte Aufräume- und Baumpflegearbeiten der Abt. für Wildbachverbauung ermöglichen ab sofort neue Zugänge zu den Ufern des Flusses. Zahlreiche Menschen nutzen bereits diese neu geschaffenen Erholungsräume.

Wie der Immunologe Prof. Bernd Gänsbacher den miserablen Start der Corona-Impfungen in Südtirol erklärt.

Gut informiert – besser geschützt: Unter diesem Motto wird durch das Projekt Risikokommunikationsstrategien - kurz RiKoST - seit zweieinhalb Jahren die Resilienz gegenüber Naturgefahren durch bewusstseinsbildende Maßnahmen gesteigert, berichtet Projektleiter Willigis Gallmetzer von der Landesagentur für Bevölkerungsschutz. In den vergangenen Wochen hat die Agentur die Bevölkerung in Branzoll, Prags, Kiens, Sterzing, Brixen und Graun bei Online-Veranstaltungen über die Ergebnisse einer Umfrage im Rahmen dieses Projektes informiert.

Schutz vor dem Virus dürfte über mehrere Monate halten, aber wahrscheinlich sind regelmäßige Nachimpfungen notwendig.