SASA
SASA: Abkommen (fast) unterschriftsreif – Was sich jetzt ändert
Seit 2 Jahren verhandeln Gewerkschaften, SASA-Betriebsrat und SASA-Leitung über Arbeitsbedingungen und Löhne. Insbesondere die Busfahrer hatten immer wieder auf Gehaltsaufbesserungen und bessere Turnusse gedrängt. Die Vorvereinbarung ist nun unterschrieben.
Herzinfarkt im Bus: Beherzter Fahrer und unbekannter „Engel“ retten den Mann
Es waren dramatische Momente in einem Linienbus der SASA zwischen Bozen und Meran: In der Mitte des Busses sitzt ein Mann, der das Bewusstsein verloren hat. Mario Ferrentino, der Fahrer des Busses, schildert die dann folgenden Minuten, die er wohl sein Leben lang nicht mehr vergessen wird.
Streit im Stadtbus: 70-Jähriger getreten und geschlagen
„Kriminelle Übergriffe sind eine Geißel für die Gesellschaft, an allen öffentlichen Orten, also auch in Bussen“, sagt Sasa-Präsidentin Astrid Kofler. Jüngster Fall: Am Mittwoch hat ein Unbekannter einen 70-Jährigen in einem Bozner Stadtbus attackiert. Der Mann musste ins Krankenhaus gebracht werden.
Eltern klagen an: „Wir bangen um die Sicherheit unserer Kinder“
„Was muss noch alles passieren, bis die SASA endlich etwas gegen die Missstände im öffentlichen Nahverkehr in Rabenstein unternimmt?“, fragt Monika Lanthaler, deren Sohn mit dem Bus zur Mittelschule in St. Leonhard pendelt, in Richtung SASA-Präsidentin Astrid Kofler. von Florian Mair
SASA-Fahrer greift hart durch: Wie es zu dieser Szene kam
Sieht man nur das kurze Video, das auf Facebook zirkuliert, möchte man meinen, ein rabiater SASA-Fahrer ist am vergangenen Sonntagabend einfach ausgerastet und einen Burschen am Hals gepackt. Aber der tätliche Wutausbruch hat offenbar eine Vorgeschichte, die nicht zu sehen ist.
SASA gibt aus Personalnot Linien ab – „Die Lage ist extrem“
Der SASA fehlen nach wie vor Busfahrer – und weil man das Problem nicht in den Griff bekommt, fahren schon seit geraumer Zeit immer wieder Fahrer anderer Betriebe auf den SASA-Linien. Nun laufen gar Ausschreibungen für zahlreiche Linien zur Untervergabe.
Paukenschlag bei der Sasa: Direktorin Petra Piffer ist weg
Die Sasa AG und ihre Direktorin Petra Piffer gehen getrennte Wege: „Der Verwaltungsrat der Sasa AG teilt mit, dass das Dienstverhältnis mit Generaldirektorin Petra Piffer mit dem heutigen Tag beendet wurde“, heißt es in einer Pressemitteilung am Dienstagnachmittag. Gerüchte über ein Zerwürfnis hatte es bereits vorher gegeben.
Lana will SASA-Schalter zurück
Busnutzer im südlichen Burggrafenamt sind stinksauer: Einerseits will das Land den Menschen die öffentliche Mobilität schmackhaft machen, andererseits gibt es am Knotenpunkt Lana aber keinen Info- und Fahrkartenschalter der SASA mehr. Dieser war zuletzt im Rathaus untergebracht, wurde vor Ausbruch der Pandemie aber geschlossen.
„Stadtbusse in Meran seit eineinhalb Jahren ohne Ticketautomaten“
Die Meraner Freiheitlichen beanstanden, dass es in den Stadtbussen der SASA seit über eineinhalb Jahren keine Ticketautomaten gibt. Der von Mobilitätslandesrat Alfreider versprochene Ersatz für die im Februar 2021 abgebauten Geräte lässt bis heute auf sich warten.
Busse auf Herz und Nieren geprüft
Wie es zu dem Zwischenfall, bei dem ein Linienbus der SASA bei Sarnthein ein Hinterrad verloren hat , kommen konnte, ist nach wie vor ein Rätsel. „An den Bussen werden alle vorgeschriebenen Untersuchungen ordnungsgemäß und regelmäßig durchgeführt“, bestätigt Präsidentin Astrid Kofler. Bei SASA prüft man nun, ob die Kontrollen an den Bussen intensiviert werden oder weitere Maßnahmen nötig sind.
Alarm bei Nahverkehr: Es bräuchte 100 Busfahrer mehr
„Technische Probleme“ durch den Fahrplanwechsel haben laut SASA-Direktorin Petra Piffer zu den jüngsten Ausfällen bei den Busdiensten geführt. Man habe aber „alles wieder im Griff“. Bei Hansjoachim Dalsass von der Transportgewerkschaft im ASGB klingt das anders: „Die Situation ist im ganzen Land schlimm. Es fallen immer wieder Dienste aus.“ Der Hauptgrund: Personalmangel.
Sasa: Gewerkschaften wollen Rahmenabkommen für höhere Löhne
Die Gewerkschaften haben einen Entwurf für ein Rahmenabkommen im öffentlichen Personennahverkehr ausgearbeitet und an das Unternehmen SASA AG sowie zur Kenntnis an das Land übermittelt. Die gesamtstaatlichen Kollektivverträge werden in diesem Sektor nicht rechtzeitig erneuert und auf territorialer Ebene gibt es noch kein Zusatzabkommen.
Locher fordert vorbildhaftes Verhalten der SASA
Das Bozner Fahrverbot für Dieselfahrzeuge bis Euro 3 treffe vor allem Unternehmer und jene, die sich kein neues Auto leisten können, bemerkte der Landtagsabgeordnete Franz Locher (SVP). Er fordert die Landesregierung auf in Sachen emissionsfreie Mobilität mit gutem Beispiel voran zu gehen.
Mehr laden