Nun ist es endlich so weit: Auf Netflix ist ab heute der Mehrteiler CURON zu sehen, der zum Großteil in Südtirol gedreht worden ist. CURON bedient sich der Geschichte von Graun im Vinschgau. Im Sommer 1950 wurden dort 677 Hektar Grund und Boden überflutet und damit nahezu 150 Familien ihrer Existenz beraubt. Aus dem Wasser ragt heute nur der Kirchturm, dessen Glocken in den 50er Jahren entfernt wurden. Doch nach Erzählungen sind die Klänge noch immer zu hören. Vor diesem Hintergrund spielt die fiktive Mystery-Serie, in welcher eine Mutter mit ihren beiden Teenager-Kindern in ihre Heimat Graun zurückkehrt, um mysteriöse Geheimnisse zu lüften. Der Mehrteiler CURON wurde von der IDM Film Fund & Commission mit 350.000 Euro unterstützt. Etwa 20 Filmfachkräfte waren involviert, darunter Daniel Agostini und Erald Spathiu (Produktionsassistenz), Katja Schweiggl (Schneiderin), Asmae Allaoui (Hairdresser), Mattia Brutto (Set-Aufnahmeleitung), Patrick Bruttomesso (Tonmeister), Andrea Folgheraiter, Haimo Endrizzi und Kristian De Martiis (Beleuchter) und Mara Godino (Kamerabühne/Grip). Cassandra Han war Casting Director Italien und Deutschland. Die Drehdauer insgesamt betrug 79 Tage, 57 davon waren Drehtage in Südtirol. Die Rezension der neuen Serie lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Tagblatts "Dolomiten" (Donnerstag, 11. Juni) auf Seite 8. (eva)