Muren
Das ist die größte Naturgefahr für die Bevölkerung in Südtirol
Der Report Naturgefahren des Landes zeigt: Murabgänge waren das häufigste Ereignis im Jahr 2022 in Südtirol – meist wurden sie durch gewitterartige Starkniederschläge ausgelöst. Die größte Gefahr in Südtirol geht aber von einem anderen Naturereignis aus.
Pegelstände sinken, Altar schwimmt in vermurter Kirche
Starkregen hat am Montag den Pegel im Eisack und in der Etsch steigen lassen. Am Abend ist die Lage entspannter. „Der Eisack stellt momentan kein Problem mehr dar. Entwarnung kann gegeben werden“, so die Freiwillige Feuerwehr von Klausen. Auch der Pegel der Etsch bei Staben ist zurückgegangen. Inzwischen gelang ein erster Blick in die Drei-Brunnen-Kirche in Trafoi.
Borkenkäfer: Die Sorge vor dem großen Schwärmen
„Es ist mir fast zu ruhig um das Thema Borkenkäfer“, sagt der Direktor der Abteilung Forstwirtschaft, Günther Unterthiner. Sind sich die Südtiroler der Gefahr, die von dem Schädling für den Wald ausgeht, nicht bewusst? Wie steht es im Kampf gegen seine Vermehrung? Kann Südtirol kahle, ungeschützte Berghänge noch verhindern? STOL hat mit dem obersten Förster darüber gesprochen.
Schwere Unwetter: Murenabgänge, Überschwemmungen und Straßensperren
Unwetter mit heftigen Regenfällen zogen am Freitagmorgen über weite Teile Südtirols. Zahlreiche Feuerwehren waren im Raum Sarntal, Ritten, Schlerngebiet und Eisacktal im Einsatz, um Straßen nach Murenabgängen wieder frei zu räumen.
Mehr laden