Küstenwache
Erneut Hunderte Bootsmigranten auf Lampedusa gelandet
Nach verhältnismäßig ruhigen Wochen haben am Montag erneut Hunderte Bootsmigranten die italienische Mittelmeerinsel Lampedusa erreicht. Einsatzkräfte der Küstenwache hätten auf Patrouillenbooten mehr als 570 Menschen an Bord eines überfüllten Fischkutters gerettet und an den Hafen der kleinen Insel zwischen Sizilien und Nordafrika gebracht, meldete die italienische Nachrichtenagentur Ansa. Unter ihnen befanden sich demnach 4 Frauen sowie 2 Minderjährige.
Hier sinkt eine Luxusyacht vor Kalabrien
Glück im Unglück für die 10 Passagiere und Besatzungsmitglieder der Luxusyacht „Saga“ im Ionischen Meer vor Kalabrien. Auf dem Weg von Gallipolli nach Milazzo (Sizilien) trat aus noch ungeklärter Ursache Wasser ein, der Kapitän setzte einen Notruf ab. Ein Schiff der Europäischen Grenzschutzagentur FRONTEX, das in der Nähe war, konnte 5 Menschen aufnehmen. Anschließend nahm die Küstenwache die restlichen Personen an Bord auf und wollte die 40-Meter-Yacht in den Hafen von Crotone schleppen. Etwa 9 Seemeilen von der Küste entfernt ging die „Saga“ – die unter der Flagge des Steuerparadieses Kaimaninseln registriert war - dann unter.
Schiffsunglück in der Adria - 5 Tote
Ein italienisches Schleppschiff ist am Donnerstag 50 Seemeilen (rund 93 Kilometer) vor der Küste der Adria-Hafenstadt Bari gesunken. 5 Personen – 4 Italiener und ein Tunesier – kamen dabei ums Leben, teilte die italienische Küstenwache mit. Es gab keine Vermissten mehr. Das Schiff hatte einen Ponton geschleppt, der immer noch im Meer treibt. An Bord befanden sich 11 Personen.
Gardasee: Surfer in letzter Sekunde gerettet
Am Wochenende stürmte es am Gardasee heftig, dennoch trauten sich mehrere Surfer in die Fluten. Die Küstenwache musste deshalb mehrmals ausrücken. Besonders schwer hat es 2 Surfer getroffen: Sie konnten in letzter Sekunde aus dem Wasser gerettet werden. Das Rettungsboot brachte die Männer in den Hafen von Limone del Garda, wo einer der beiden den Rettungskräften übergeben werden musste.
Haiangriff auf US-Küstenwache
Ein 2,5m langer Hai überraschte Crewmitglieder der US-CGC Kimball beim Schwimmen. Die Besatzung gab Schüsse ab. Eigentlich wollten sich Crewmitglieder US-Küstenwache nur ein bisschen erfrischen. Neben ihrem Schiff, der US-CGC Kimball, ließen sie ein aufblasbares Einhorn zu Wasser, und nutzten ihre Freizeit zum Schwimmen im Pazifischen Ozean. Den Hai allerdings, der dann auf ihrer Party auftauchte, hatten sie nicht eingeladen.
Mehr laden