Käse
Der schreckliche Vorfall um die Käserei und das Kind im Koma
In den letzten Tagen ist ein trauriger, in den Lokalnachrichten bekannter Vorfall wieder aktuell geworden. Es ist die Geschichte eines Kindes, das 2017 (damals war es 4 Jahre alt) nach dem Verzehr von Frischkäse aus Rohmilch, der aus einer Käserei am Nonsberg stammte, erkrankte und die Diagnose „hämolytisch-urämisches Syndrom“ erhielt. Seitdem befindet es sich in einem vegetativen Zustand.
Von der Schule auf die Alm: Sommerjob zwischen Kuhstall und Käsekeller
Vor 19 Jahren war sie schon einmal da. Auf der Prader Alm, auf 2000 Metern gelegen, direkt gegenüber der Ortler. Heuer ist Elisabeth Haid zurückgekehrt, als Sennerin in ihrem bereits 16. Almsommer. Wenn sie in wenigen Tagen vom Käsekeller wieder ins Klassenzimmer wechselt, wird sie mit ihren 3 jungen Helfern über 7 Tonnen Käse und eine Tonne Almbutter hergestellt haben – und wieder auf ganz besondere Sommerferien zurückblicken.
Bergamo: Regale geben nach, 15.000 Käselaibe begraben Chef unter sich
Eine ganze Nacht lang hatten die Retter versucht, den 74-jährigen Eigentümer einer Käserei in der Nähe von Bergamo zu bergen: Er war von 15.000 Laiben Parmesan erschlagen worden, nachdem die Regale in der Lagerhalle wie Dominosteine über ihm eingestürzt waren.
Wie Südtiroler Käse-Know-how nach Äthiopien kommt
Für seinen Einsatz im Hochland Äthiopiens wurde Stefan Haller kürzlich mit dem „Helping-Hands“-Preis der Organisation Südtiroler Ärzte für die Welt ausgezeichnet. Haller war treibende Kraft beim Aufbau einer Käserei im Gebiet von Attat, allerdings müsse man jetzt weiterhin dranbleiben.
Psairer staunt: „Nach Corona keine Lungenentzündung mehr“
Aufgrund eines Arbeitsunfalls vor 35 Jahren sitzt der Ex-Maler Franz Lanthaler im Rollstuhl. Zuerst war der Mooser inkomplett querschnittgelähmt. Dann gab es eine Komplikation, weshalb der 64-Jährige seit 20 Jahren halbseitig völlig gelähmt ist. Trotzdem hat er nie seinen Lebenswillen verloren. Besonders blüht er auf, wenn er auf der oberen Gostalm in Rabenstein seinem liebsten Hobby, dem „Kasn“, nachgehen kann. Auch Corona hatte in fest im Griff – seitdem sind die Lungenprobleme von früher aber verschwunden. + Von Florian Mair
Bier und Blauschimmelkäse schon vor 2700 Jahren auf dem Speiseplan
Bier und Blauschimmelkäse schon vor 2700 Jahren auf dem Speiseplan Ein Forscherteam unter der Leitung von Eurac Research und dem Naturhistorischen Museum Wien gewinnt einzigartige Einblicke in die komplexen Ernährungsgewohnheiten der europäischen Urgeschichte und die Geschichte der Käseproduktion durch die Untersuchung von menschlichen Exkrementen aus dem Salzbergwerk Hallstatt.
Mehr laden