Japan
Nintendo öffnet Museum in Japan
„Super Mario“, „Donkey Kong“, „The Legend of Zelda“ - schon beim Klang dieser Namen laufen Millionen von Videospiel-Fans in aller Welt die Herzen über. Ganze Generationen sind mit den Helden aus dem Hause des japanischen Videospieleentwicklers Nintendo aufgewachsen. Wie alles anfing und Nintendo der Aufstieg zum globalen Videospiel-Giganten gelang, das können Fans ab dem 2. Oktober im weltweit einzigen Nintendo-Museum nahe Japans alter Kaiserstadt Kyoto bewundern.
Mindestens 6 Tote nach Überschwemmungen in Japan
Die Zahl der Todesopfer bei den Überschwemmungen und Erdrutschen in Japan ist auf mindestens sechs gestiegen. Die Rundfunkanstalt NHK und weitere japanische Medien meldeten am Montag unter Berufung auf Behörden die deutlich gestiegene Opferzahl, zuvor war ein Todesopfer gemeldet worden. Die Naturkatastrophe traf die Halbinsel Noto in der Region Ishikawa, in der zu Jahresanfang mehr als 300 Menschen bei einem schweren Erdbeben ums Leben gekommen waren.
Taifun trifft auf Japan: 3 Tote, viele Verletzte
Der starke Taifun „Shanshan“ hat in Japan mindestens 3 Menschen in den Tod gerissen und Dutzende mit heftigem Regen und starken Winden verletzt. In der Präfektur Aichi kamen 3 Menschen bei einem Erdrutsch ums Leben, 2 weitere wurden verletzt, wie der japanische Fernsehsender NHK berichtete. Auf der südwestlichen Hauptinsel Kyushu erlitten mindestens 74 Menschen Verletzungen. Dort war der zehnte Taifun der Saison am Morgen auf Land getroffen.
Japans Regierungschef Kishida kündigt Rückzug an
Japans im Umfragetief steckender Regierungschef Fumio Kishida gibt auf. Er werde sich bei der im September anstehenden Wahl zum Vorsitzenden seiner Liberaldemokratischen Partei (LDP) nicht zur Wiederwahl stellen, sagte Kishida. Der Chef der seit Jahrzehnten fast ununterbrochen regierenden Partei ist gewöhnlich auch der Ministerpräsident.
Hamsterkäufe in Japan nach Warnung vor Mega-Erdbeben
Nach der Warnung japanischer Wissenschafter vor einem womöglich bevorstehenden Mega-Erdbeben haben die Behörden die Bevölkerung aufgerufen, auf Hamsterkäufe zu verzichten. Die Angst vor einem großen Beben ließ die Nachfrage nach Katastrophen-Ausrüstung und Waren des täglichen Bedarfs am Samstag sprunghaft ansteigen. In einem Supermarkt in der Hauptstadt Tokio wurden Kunden auf Schildern um Entschuldigung für fehlende Waren „wegen der Medienberichte zu Erdbeben“ gebeten.
Sorge vor Mega-Erdbeben in Japan – 320.000 Menschenleben in Gefahr
Nach einem Erdbeben der Stärke 7,1 im Südwesten Japans hat die Meteorologische Behörde in Tokio erstmals vor einem höheren Risiko eines Mega-Bebens an der Pazifikküste des Inselreiches als gewöhnlich gewarnt. Ein Expertengremium erklärte, die Wahrscheinlichkeit eines großen Erdbebens entlang des sogenannten Nankai-Grabens habe sich „um ein Vielfaches“ erhöht. Die Menschen wurden aufgerufen, sich auf alle Eventualitäten vorzubereiten.
Der Tempel der 1000 Spiegel
Heute möchte ich Ihnen eine Geschichte erzählen. Es ist die Geschichte eines Tempels irgendwo in einem fernen Land. Nicht weiter ungewöhnlich, möchte man meinen. Und doch ist dieser Tempel etwas Besonderes. Denn wer ihn einmal betreten hat, betrachtet das Leben wahrscheinlich mit anderen Augen. Ob sich das, was Sie gleich lesen werden, tatsächlich so zugetragen hat? Wohl eher nicht! Doch im Grund genommen ist das egal. Es geht um die Botschaft, die dahinter steckt.
Im Reich der wilden Affen
Die Bilder gingen um die Welt: 1996 entwischten 39 Japanmakaken – nicht in Japan, sondern mitten in den Kärntner Wäldern. Peter Gaubatz hatte sich seinen Traum vom eigenen „Affenberg“ in Landskron bei Villach erfüllen wollen und die Tiere aus Asien eingeflogen. Doch die Exoten büxten aus und konnten nur mit Müh und Not wieder eingefangen werden. Heute fühlen sich die Makaken in Kärnten wohl. Aus den ursprünglich 39 Exemplaren wurden 181. Und sie sind zur Attraktion geworden.
Weiterer Betrugsskandal bei japanischen Autobauern
In der japanischen Automobilindustrie ist ein weiterer Betrugsskandal bekannt geworden. Die Hersteller Toyota, Honda, Suzuki, Mazda und Yamaha hätten bei Zulassungstests für einige Modelle betrogen, erklärte das Verkehrsministerium in Tokio am Montag. Einen ähnlichen Skandal hatte es im vergangenen Jahr bei der Toyota-Tochter Daihatsu gegeben – wochenlang stand dort deshalb die Produktion still.
Japanische Forscher bauen einen Satelliten aus Holz
Japanische Forscher haben erstmals einen Satelliten aus Holz gebaut. Der würfelförmige Satellit mit einer Kantenlänge von zehn Zentimetern soll im September von einer Rakete des privaten US-Raumfahrtunternehmens SpaceX ins All gebracht werden, sagten seine Konstrukteure, Wissenschafter der Universität Kyoto und das Holzunternehmens Sumitomo Forestry, am Dienstag. Sie verfolgen mit der neuen Konstruktionsweise das Ziel, Weltraumschrott in der Erdatmosphäre zu verringern.
Das japanische Glückskonzept „Ikigai“ – und was wir daraus lernen können
Die Papierkunst Origami, Porzellan kleben nach Kintsugi, Aufräumen mit Marie Kondo – was heute in Japan Trend ist, begeistert morgen die Welt. Ein Grund mehr, die japanische Lebensphilosophie „Ikigai“ genauer unter die Lupe zu nehmen, verspricht sie doch eine erfüllte Zukunft voller Sinnhaftigkeit.
Der Eishockey-Opa führt Japan zum ersten WM-Sieg
Am Mittwochnachmittag ging bei der Eishockey-Weltmeisterschaft der 1. Division (Gruppe A) in der Bozner Sparkasse Arena das asiatische Duell zwischen Japan und Südkorea über die Bühne. Und es lieferte den mehr als 1.700 Zuschauern einen ungeahnten Protagonisten.
LIVE | Italien besiegt Japan in der Overtime
Die italienische Eishockey-Nationalmannschaft bestreitet am Dienstag um 19.30 Uhr bei der Heim-Weltmeisterschaft in Bozen ihr zweites Spiel. Wie bereits gegen Rumänien zum Auftakt soll auch gegen Japan ein Sieg her. Mit dem SportNews-Liveticker verpassen Sie keine Aktion!
Die Rollen getauscht: Italien und das spezielle Japan-Match
Nach dem klaren 6:1-Auftakttriumph gegen Rumänien und einem Ruhetag am Montag kehrt Italiens Nationalmannschaft bei der Heim-Weltmeisterschaft in Bozen heute zurück aufs Eis. Gegner ist Japan und schon jetzt ist klar: Für einige Akteure wird es kein normales Match werden.
Cholesterinsenker-Skandal in Japan: Mehr als 150 mussten ins Krankenhaus
Von dem Skandal um Cholesterinsenker auf der Basis von Rotschimmelreis in Japan sind nach Behördenangaben noch mehr Menschen betroffen als bisher angegeben. Mindestens 157 Menschen seien im Zusammenhang mit der Einnahme der Mittel ins Spital eingewiesen worden, hieß es am Dienstag aus dem Gesundheitsministerium in Tokio.
Japanische Mondsonde sendet wieder Bilder
Die japanische Mondsonde Slim hat nach ihrer zweiten zweiwöchigen Mond-Nacht neue Bilder zurück zur Erde gesandt. „Wir haben gestern Abend eine Antwort von Slim erhalten, in der bestätigt wird, dass Slim seine zweite Nacht erfolgreich abgeschlossen hat“, erklärte die japanische Weltraumbehörde Jaxa am Donnerstag im Onlinedienst X. „Wir haben mit der Navigationskamera unter anderem für kurze Zeit Bilder der üblichen Szenerie aufgenommen“, hieß es weiter.
Computerstörung legt McDonald's-Restaurants lahm
Eine Computerstörung bei McDonald's hat in Japan und vielen anderen Ländern der Welt zahlreiche Filialen der Schnellrestaurantkette lahmgelegt. Einen Hackerangriff schloss der US-Konzern aber aus. „Es gibt eine technische Störung, der sich auf unsere Restaurants auswirkt“, teilte McDonald's am Freitag mit. Das Unternehmen arbeite an einer Lösung. Auch in Österreich und Deutschland gab es zwischenzeitlich Probleme.
Hier explodiert eine 18-Meter-Rakete Sekunden nach dem Start
In Japanist der Satellitenstart eines privaten Raumfahrtunternehmens gescheitert. Nur Sekunden nach dem Start explodierte die 18 Meter lange Trägerrakete. Space One wollte als erste Privatfirma vom Weltraumbahnhof Kushimoto einen Satelliten in die Erdumlaufbahn schicken.
Japans Wirtschaft rutscht in Rezession
Japans Wirtschaft ist aufgrund der schwachen Binnennachfrage unerwartet in eine Rezession abgerutscht. Sie war laut Regierungsdaten vom Donnerstag in zwei aufeinander folgenden Quartalen geschrumpft. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) war im Zeitraum Oktober-Dezember auf das Jahr hochgerechnet um weitere 0,4 Prozent zurückgegangen, nachdem es im vorangegangenen Quartal bereits um 3,3 Prozent eingebrochen war. Marktprognosen hatten ein Wachstum von 1,4 Prozent vorhergesagt.
Mehr laden