Hunde-DNA
DNA von Hunden: Wird das Gesetz ersatzlos gestrichen?
Über Südtirols Sorgen mit dem Hundekot lacht die ganze Welt. 2022 eingeführt, gab es mit dem Gesetz nur Pleiten, Pech und Pannen. Weil erst ein Viertel der 40.000 Südtiroler Hundebesitzer ihren Vierbeiner zum DNA-Test geschleppt haben, wollte Landesrat Luis Walcher die Strafen für Säumige mit dem Omnibusgesetz für heuer aussetzen.
Hunde-DNA: Wie es jetzt weitergeht
Auch weil das Land nicht imstande ist, Testkapazitäten bereitzustellen, hat erst ein Viertel der 40.000 Südtiroler Hundebesitzer ihren Vierbeiner zum DNA-Test gebracht. Für das Omnibusgesetz schlägt die Landesregierung nun eine Gesetzesänderung vor, die für Aufsehen sorgt.
Fehlende Teststationen und viele offene Fragen
Was weltweit mittlerweile zumindest für ein Schmunzeln sorgt, wird in Südtirol weiterhin ernsthaft vorangetrieben – wenn auch nur sehr schleppend: die Hunde-DNA-Datenbank. Denn weder gibt es die angekündigten Teststationen in den Gemeinden noch ist bisher geklärt, wer denn demnächst die Kontrollen durchführen soll, sprich die Proben von den Kothaufen entnehmen.
USA: Gelächter über Südtiroler Hunde-DNA in Late Night-Show
Das Vorhaben, die DNA aller Hunde in Südtirol in einer Datenbank zu erfassen, um das leidige Problem der „Häufchen“ auf Straßen und Wiesen in den Griff zu kriegen, schlägt hohe Wellen. In seiner „Late Show“ hat US-Talkmaster Stephen Colbert die Aktion durch den Kakao gezogen und sorgte damit für Lacher im Publikum.
Hunde-DNA: 19 Gemeinden in den Startlöchern
Tausende Hundebesitzer in Südtirol warten schon seit Wochen hart auf ein günstiges Zusatz-Angebot in den Gemeinden, damit endlich die DNA ihres Vierbeiners erhoben werden kann. Nun haben sich 19 Kommunen und die Bezirksgemeinschaft Wipptal bereit erklärt, Räume zur Verfügung zu stellen, wo Tierärzte dann Abstriche oder eine Blutabnahme vornehmen können.
Mehr laden