Erleichterung sieht anders aus: Die Ermittlungen gegen den Präsidenten der Oberalp-Gruppe, Heiner Oberrauch, wegen der Lieferung von Schutzmasken und -anzügen aus China sind eingestellt. Oberrauch spricht im Interview trotzdem von einer „sehr belastenden Situation“ für ihn und das ganze Unternehmen. Und die Sache sei noch keineswegs ausgestanden.

Seit mehr als 30 Jahren lebt der Vorarlberger Jesuit P. Georg Sporschill in Rumänien, im Armenhaus Europas. Zuerst baut er eine Hilfsorganisation für die Straßenkinder in der Hauptstadt Bukarest auf. Dann, in einem Alter, in denen andere in Pension gehen, trifft er eine radikale Entscheidung.

Nun geht es wieder los mit der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ unter dem diesjährigen Motto „Liebe lässt sich einpacken“. Wer bedürftigen Kindern zu Weihnachten eine Freude machen möchte, kann entweder eigene Schuhkartons weihnachtlich gestalten (Deckel und Boden eines Schuhkartons separat mit Geschenkpapier bekleben) oder vorgefertigte Kartons bestellen. Die Pakete werden anschließend mit neuen Geschenken für einen Jungen oder ein Mädchen der Altersklasse 2-4, 5-9 oder 10-14 Jahren gefüllt. Das Alter und Geschlecht wird mit verschiedenen Etiketten gekennzeichnet. Empfohlen wird eine Mischung aus Kleidung, Spielsachen, Schulmaterialien und Hygieneartikel.

Bei ihrer Flucht aus besetzten Gebieten landen viele Ukrainer ausgerechnet in dem Land, das sie angegriffen hat. Im russischen St. Petersburg hilft ihnen ein orthodoxer Priester bei der Weiterreise in den Westen. Er bringt sich dabei selbst in große Gefahr.