Feuerwehren
Pegelstände sinken, Altar schwimmt in vermurter Kirche
Starkregen hat am Montag den Pegel im Eisack und in der Etsch steigen lassen. Am Abend ist die Lage entspannter. „Der Eisack stellt momentan kein Problem mehr dar. Entwarnung kann gegeben werden“, so die Freiwillige Feuerwehr von Klausen. Auch der Pegel der Etsch bei Staben ist zurückgegangen. Inzwischen gelang ein erster Blick in die Drei-Brunnen-Kirche in Trafoi.
Hilfe aus Südtirol für die Unwettergebiete in Udine
Nach den schweren Unwettern in der Region Friaul-Julisch Venetien wurde Unterstützung aus Südtirol angefordert. 2 Hilfstrupps der Freiwilligen Feuerwehr Lana und der Freiwilligen Feuerwehr Kaltern Markt sind gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr Bozen zu einem Hilfseinsatz nach Mortegliano (Udine) aufgebrochen.
4000 Feuerwehreinsätze, 100 betroffene Gemeinden: Unwetter ziehen weiter
36.000 Menschen evakuiert, 100 betroffene Gemeinden und mehr als 4000 Feuerwehreinsätze: Die Notlage in der Emilia-Romagna dauert nach den Überschwemmungen an. Am Sonntag verschieben sich die Unwetter allerdings nach Westen. Somit kann die Region voraussichtlich für 48 Stunden aufatmen. Inzwischen hat das Unwetter die Regionen Piemont, Sardinien, Sizilien und Kalabrien heimgesucht.
Brand am Marlinger Berg: „Unter Kontrolle – aber noch brennt es“
Seit Samstagnachmittag brennt es in einem Waldstück am Marlinger Berg. Im Einsatz steht unter anderem die Freiwillige Feuerwehr Marling. STOL hat mit dem Kommandanten, Andreas Gögele, gesprochen und sich nach der aktuellen Lage erkundigt.
Schneeketten mitnehmen – Zwischen Brixen und dem Brenner schneit’s noch
Es sind nur wenige Zentimeter Schnee gefallen, doch die haben auf Südtirols Straßen für einige Schwierigkeiten gesorgt. Die Feuerwehren waren seit dem frühen Abend im Dauereinsatz. Schwere Unfälle wurden glücklicherweise nicht gemeldet. Die Hauptverbindungen sind befahrbar. Winterausrüstung ist Pflicht.
Schnee am Abend: Autos hängen fest – Heute: Kaum Probleme auf Hauptverbindungen
Es sind nur wenige Zentimeter Schnee gefallen, doch die haben auf Südtirols Straßen für einige Schwierigkeiten gesorgt. Die Feuerwehren waren seit dem frühen Abend im Dauereinsatz. Schwere Unfälle wurden glücklicherweise nicht gemeldet. Die Hauptverbindungen sind befahrbar.
Großbrand im Unterland: Lager der NewDrink GmbH in Flammen
Um 21.50 Uhr heulten am Donnerstag im Unterland die Sirenen: In Kurtatsch wurde ein Großbrand gemeldet, das Lager Logistik Süd der NewDrink GmbH steht in Flammen. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Sand in Taufers und vertreibt Getränke.
Zahlreiche Alarmierungen – Keine größeren Schäden
Einige Brände hielten die Freiwilligen Feuerwehren in der Nacht von Sonntag auf Montag auf Trab. Trotz zahlreicher Alarmierungen mussten die Wehrleute aber glücklicherweise nur in vereinzelten Fällen tatsächlich eingreifen. Es kam zu keinen größeren Schäden.
Waldbrandgefahr: Bei Herz-Jesu-Feuern ist heuer besondere Vorsicht geboten
Am 26. Juni findet in Südtirol das alljährliche Herz-Jesu-Gelöbnis statt. Da dürfen die traditionellen Herz-Jesu-Feuer natürlich nicht fehlen, aber: die anhaltende Trockenheit und Hitze führen zu einer großen Gefahr für Waldbrände. Darum gilt heuer besondere Vorsicht.
„Vor 50 Jahren gab es vor allem Stadel-, Haus- und Waldbrände“
Wie hat sich das Feuerwehr-Dasein verändert? Wie haben sich die Einsätze verändert? Heute gebe es vermehrt technische Einsätze, sagt Landesfeuerwehrpräsident Wolfram Gapp. Vor 50 Jahren sah das noch ganz anders aus. Ein Gespräch zum heutigen Landesfeuerwehrtag.
Bus geht in Flammen auf: Beweis für Brandgefahr bei E-Fahrzeugen?
Auf die enorme Gefahr durch Elektro-Fahrzeuge will ein Video aufmerksam machen, das derzeit im Netz – unter anderem auf Facebook – viral zirkuliert. Der kurze Clip zeigen einen Bus, der mit einem riesigen Feuerschwall verbrennt. Die Aufnahmen stammen aus Italien. Brennt hier tatsächlich ein E-Bus?
Waldbrandgefahr in Südtirol weiter hoch
Aufgrund der anhaltenden Trockenheit ist die Waldbrandgefahr in weiten Teilen des Landes sehr hoch. Allein am Donnerstag mussten die Freiwilligen Feuerwehren 3 Vegetationsbrände löschen. Der Landesfeuerwehrverband mahnt zu größter Vorsicht und empfiehlt, „jedes Risikoverhalten zu vermeiden, das einen Brand verursachen könnte“. Über die Notrufnummer 112 können Sie im Notfall die Feuerwehr alarmieren.
Suchaktion mit traurigem Ende: Olanger in der Nähe seines Hauses verunglückt
Traurig endete am späten Montagabend eine Suchaktion mehrerer Feuerwehren und der Bergrettung im Großraum Olang. Der 76-jährige Rudolf Niederkofler aus Oberolang war am Nachmittag von der Familie als abgängig gemeldet worden; am Abend entdeckte eine Suchmannschaft seinen leblosen Körper in einem Bachbett unweit des Wohnhauses.
Pflersch: Probleme mit Stromversorgung, Feuerwehren im Dauereinsatz
Neben dem Ahrntal wurde auch Pflersch besonders stark von den Unwettern getroffen. Am Montag wurde der Zivilschutzalarm in Pflersch ausgelöst. Am Dienstagfrüh kam es erneut zu einem Murenabgang. In Innerpflersch gibt es Probleme mit der Stromversorgung. Die Feuerwehren und zahlreiche Privatfirmen sind im Dauereinsatz.
Mehr laden