Der Umsatz erhöhte sich auf den Rekordwert von 45,1 Billionen Yen, ein Plus von 21,4 Prozent. Der Konzerngruppe, zu der auch der Kleinwagen-Spezialist Daihatsu Motor sowie die Nutzfahrzeugtochter Hino Motors gehören, profitierte dabei auch vom schwachen Außenwert des Yen.
Kritisierte Strategie macht sich jetzt bezahlt
Toyota profitiert aber nicht nur vom schwächeren Yen, sondern auch von der schwindenden Nachfrage nach Elektroautos in einigen Märkten wie den USA. Dort entscheiden sich mehr und mehr Kunden für Benzin-Elektro-Hybride, die traditionell Toyotas Stärke sind.Toyota erwartet, dass sich wegen hoher Investitionen das Betriebsergebnis im bis März 2025 laufenden Geschäftsjahr auf 4,3 Billionen Yen belaufen wird, was einem Rückgang von 20 Prozent entspricht.
„Wir werden Investitionen tätigen, um die Lieferkette unter dem Gesichtspunkt des nachhaltigen Wachstums zu schützen“, sagte Toyota-Chef Koji Sato.
Das Unternehmen investiere ins Personal und unterstütze auch bei den Arbeitskosten Zulieferer und Händler.
Gruppe will knapp 11 Millionen Fahrzeuge verkaufen
Die Gruppe plant in diesem Jahr weltweit 10,95 Millionen Fahrzeuge abzusetzen, ein Rückgang von 1,3 Prozent zum Vorjahr, wie Toyota weiter bekannt gab.Zu kämpfen hat der Autobauer ähnlich wie der europäische Rivale Volkswagen auf dem wichtigen Markt China. Hier kann Toyota ebenfalls nicht mit dem wachsenden Angebot heimischer Hersteller bei E-Autos mithalten. Erst ein Prozent des Absatzes oder 116.500 Fahrzeuge waren im abgelaufenen Geschäftsjahr E-Autos bei Toyota.