Grundlage für den Abschluss des lokalen Zusatzvertrages bilden die gesamtstaatlichen Kollektivverträge, die vor einigen Wochen erneuert wurden. Vom Abkommen sind 43.000 Beschäftigte in Südtirol betroffen.
„Ein großer Mehrwert“
„Als HGV war es uns wichtig, nach dem Abschluss der Verhandlungen auf nationaler Ebene, uns auch auf lokaler Ebene mit den Gewerkschaften zu einigen. Dies ist uns in wenigen Wochen gelungen und bildet für alle Mitarbeitenden in der Gastronomie und der Beherbergung sowie für die Betriebe des Sektors einen großen Mehrwert“, sagte HGV-Präsident Manfred Pinzger bei der Unterzeichnung des Landeszusatzvertrages.Zufrieden zeigte sich auch Alex Piras (ASGB-Handel/Gastgewerbe) mit den Verhandlungsergebnissen: „Es ist von entscheidender Bedeutung, dass wir mit diesem Landeszusatzvertag den Tourismus in Südtirol als einheitlichen Sektor zusammenhalten und weitere Punkte im Vertrag besserstellend harmonisieren konnten. Somit haben wir erfolgreich den Tendenzen in den nationalen Kollektivverträgen entgegengewirkt, den Tourismus mit separaten Verträgen aufzusplittern“, so der Funktionär stellvertretend für alle beteiligten Fachgewerkschaften.