Sonntag, 16. Juni 2024

Moser: „Schlussverkäufe müssen bleiben“

„Fixe Verkaufstermine für die Saisonschlussverkäufe sind nach wie vor von großer Bedeutung“, betont der hds in einer Presseaussendung. Eine komplette Liberalisierung komme „nicht in Frage“.

Philipp Moser: „Fixe Verkaufstermine für die Saisonschlussverkäufe sind nach wie vor von großer Bedeutung.“ - Foto: © hds

Die Handelskammer Bozen hat die Termine für den Sommerschlussverkauf in Südtirol mitgeteilt. Dieser beginnt heuer am 19. Juli und endet am 16. August. In 15 Tourismusorten beginnt der Schlussverkauf hingegen später, und zwar am 17. August und endet am 14. September (Einen Überlick dazu gibt es hier).

Der Wirtschaftsverband hds nimmt das zum Anlass, um abermals auf die Bedeutung der fixen Termine hinzuweisen.

„Fixe Verkaufstermine für die Saisonschlussverkäufe sind nach wie vor von großer Bedeutung. Die Einzelhändler verfügen über ein wesentliches Instrument für die Lagerräumung und für die Kunden gibt es eine klare Botschaft, dass in dieser Zeit Restwaren günstig verkauft werden“, unterstreichen hds-Präsident Philipp Moser und Markus Rabanser, der Präsident der Fachgruppe Fashion im hds.

Markus Rabanser, der Präsident der Fachgruppe Fashion im hds



Für den hds kommt somit eine komplette Liberalisierung der Schlussverkäufe nicht in Frage. Das Beispiel Trentino, aber auch Deutschland und Österreich, wo die Saisonschlussverkäufe liberalisiert worden sind, zeigt, dass damit nur Ketten und sehr große Betriebe begünstigt werden, und kleine sowie familiengeführte Betriebe vom Effekt der Sonderverkäufe kaum etwas abbekommen.

stol

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