Im November schwächte sich die Teuerung im Euroraum weiter deutlich ab. Die Verbraucherpreise lagen nach Angaben des Statistikamtes Eurostat 2,4 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats, nach 2,9 Prozent im Oktober. Im vergangenen Jahr war die Inflationsrate infolge des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine zeitweise noch zweistellig gewesen. Zugleich wachsen die Sorgen um die Konjunktur. Im dritten Quartal schrumpfte die Wirtschaftsleistung im Euroraum zum Vorquartal um 0,1 Prozent.
Donnerstag, 14. Dezember 2023
EZB entscheidet über Zinsen – Keine Erhöhung erwartet
Die Europäische Zentralbank (EZB) beschließt vor dem Hintergrund der gesunkenen Inflation an diesem Donnerstag ihren weiteren Kurs. Die Entscheidung gibt die Notenbank im Anschluss die Ratssitzung am Nachmittag (14.15 Uhr) bekannt. Viele Volkswirte erwarten, dass die Euro-Währungshüter die Zinsen zum zweiten Mal in Folge nicht weiter erhöhen werden. Aktuell liegt der Leitzins, zu dem sich Geschäftsbanken frisches Geld bei der Zentralbank besorgen könnten, bei 4,5 Prozent.
Ökonomen rechnen nicht mit einer Anhebung des EZB-Zinsssatzes. - Foto: © APA/dpa / Arne Dedert
Im November schwächte sich die Teuerung im Euroraum weiter deutlich ab. Die Verbraucherpreise lagen nach Angaben des Statistikamtes Eurostat 2,4 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats, nach 2,9 Prozent im Oktober. Im vergangenen Jahr war die Inflationsrate infolge des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine zeitweise noch zweistellig gewesen. Zugleich wachsen die Sorgen um die Konjunktur. Im dritten Quartal schrumpfte die Wirtschaftsleistung im Euroraum zum Vorquartal um 0,1 Prozent.
apa
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