Zu den Hauptthemen der dreitägigen Konferenz werden in diesem Jahr die Konflikte in der Ukraine und im Nahen Osten zählen. Am Rande der Konferenz dürfte es auch um die US-Präsidentenwahl am 5. November gehen und um die Frage: Was passiert, wenn Donald Trump gewinnt? Der US-Kongressdelegation mit mehr als 30 Abgeordneten gehören auch etwa ein Dutzend Parlamentarier aus Trumps Republikanischer Partei an.
Aus Österreich haben sich Außenminister Alexander Schallenberg, Europaministerin Karoline Edtstadler, Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (alle ÖVP) sowie Justizministerin Alma Zadic (Grüne) zur MSC angesagt. Schallenberg führt am Rande der Konferenz zahlreiche bilaterale Gespräche und setzt dabei nach vorläufigen Planungen vor allem einen Nahost-Schwerpunkt, indem er mit seinen Amtskollegen aus Saudi-Arabien und dem Oman konferiert.
Hinzukommen der katarische Ministerpräsident Sheikh Mohammed bin Abdulrahman bin Jassim Al-Thani, der irakische Ministerpräsident Mohammed Shia Al-Sudani und der Präsident der Autonomen Region Kurdistan im Nordirak, Nêçîrvan Barzanî (Nechirvan Barzani).