Allein am Montag habe das italienische Schienennetz über 700.000 Fahrgäste befördert, fügte Salvini hinzu. Wegen geplanter Arbeiten zur Modernisierung war mit Verzögerungen auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Mailand und Rom zu rechnen. Die dreistündige Bahnfahrt zwischen den beiden Metropolen verlängert sich im Durchschnitt um 80 bis 120 Minuten, zum Ärger der Passagiere.
Nach Berechnungen des Konsumentenschutzverbands Codacons kam es zwischen dem 1. und 11. August in 84 Fällen zu Verspätungen, Unterbrechungen oder Streichungen von Zügen, zwischen dem 16. und 25. Juli waren es 74.