Mittwoch, 14. August 2024

Salvini relativiert Verspätungen im Zugverkehr

Etwa 90 Prozent der italienischen Züge sind pünktlich, obwohl an 1400 Stellen im gesamten italienischen Schienennetz gearbeitet wird, sagte Verkehrsminister Matteo Salvini (51 - Lega) gestern.

Ausgerechnet in den Tagen vor „Ferragosto“ ist Italien mit Problemen in seinem Bahnnetz konfrontiert. - Foto: © ANSA / ANGELO CARCONI

Salvini dankte dem Bahnpersonal dafür, dass es die Menschen „trotz aller Wartungs-, Sicherheits- und anderer Baustellen“ pünktlich an ihr Ziel bringe.

Allein am Montag habe das italienische Schienennetz über 700.000 Fahrgäste befördert, fügte Salvini hinzu. Wegen geplanter Arbeiten zur Modernisierung war mit Verzögerungen auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Mailand und Rom zu rechnen. Die dreistündige Bahnfahrt zwischen den beiden Metropolen verlängert sich im Durchschnitt um 80 bis 120 Minuten, zum Ärger der Passagiere.

Nach Berechnungen des Konsumentenschutzverbands Codacons kam es zwischen dem 1. und 11. August in 84 Fällen zu Verspätungen, Unterbrechungen oder Streichungen von Zügen, zwischen dem 16. und 25. Juli waren es 74.

mit

Kommentare
Kommentar verfassen
Bitte melden Sie sich an um einen Kommentar zu schreiben
senden