Eine Woche vor dem FdI-Kongress im Trentino kommt die Suspendierung für Ambrosi zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Sie hätte nämlich gute Chancen gehabt, die Führung des Trentiner FdI-Ablegers zu übernehmen. Nun ist ihre Wahl allerdings stark in Gefahr.
„Ich werde auch weiterhin mit aller Kraft und vollem Einsatz weiterarbeiten – für meine Partei und für die Menschen im Trentino“, so Ambrosi in einer am Samstag verschickten Stellungnahme. Jetzt gehe es darum, den Parteikongress möglichst friedlich über die Bühne zu bringen. Sie stehe aber nach wie vor zur Verfügung, um ihre Partei zur ersten Kraft im Trentino machen, „so wie es die Führung von Giorgia Meloni verdient“.