Während die neuen Bürgermeister von Lana und St. Martin in Passeier feststehen, geht es in Leifers in die Stichwahl. Hier ein Überblick über alle Ergebnisse.
Leifers: Stichwahl zwischen Seppi und Furlani
Giovanni Seppi (SVP) und Mitte-rechts-Kandidatin Claudia Furlani kämpfen bis zur Stichwahl am 8. und 9. Juni um das Bürgermeisteramt in Leifers.Seppi erreichte mit 29,9 Prozent der Wählerstimmen ein sehr gutes Ergebnis für die SVP, Furlani kam auf 31,8 Prozent und blieb damit hinter den Erwartungen.
In einer ersten Reaktion sagt SVP-Kandidat Seppi den „Dolomiten“: „Wir sind eine klare Strategie gefahren und das hat sich bezahlt gemacht.“ Besonders glücklich sei er natürlich über sein eigenes Ergebnis: „Ich hatte von Anfang an ein gutes Gefühl, es in die Stichwahl zu schaffen.“
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Helmut Taber ist neuer Bürgermeister von Lana
In Lana folgt Helmut Taber im Rathaus auf Harald Stauder. Der 40-Jährige SVP-Kandidat konnte sich mit 48,5 Prozent der Stimmen gegen seine parteiinterne Konkurrentin Valentina Andreis (32,8 Prozent) durchsetzen.Hier sehen Sie das Video-Statement von Helmut Taber:
Roland Stauder (Freiheitliche) erreichte 11,4 Prozent der Stimmen, gefolgt von Hannes Silbernagl (Grüne Dorfliste Lana) mit 7,3 Prozent.
In einer ersten Reaktion sagt der frischgebackene Bürgermeister Taber den „Dolomiten“: „Es ist es ein überwältigendes Ergebnis. Ich hätte mir ein knapperes Ergebnis erwartet wegen des Amtsbonus’ von Vizebürgermeisterin Andreis.“
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Dominik Alber ist neuer Bürgermeister in St. Martin
In der Gemeinde St. Martin in Passeier hat sich der SVP-Kandidat Dominik Alber in der Bürgermeisterwahl klar gegen seinen Konkurrenten Patrick Bortolotti von der Bürgerliste Für St. Martin durchgesetzt. Alber bekam 78,14 Prozent der Wählerstimmen, Bortolotti 21,9 Prozent.Hier ein erstes Video-Statement von Alber:
77,9 Prozent der Listenstimmen gingen bei der Wahl am Sonntag an die Volkspartei. Die Bürgerliste für St. Martin holte 16,6 Prozent. Die Süd-Tiroler Freiheit musste herbe Verluste hinnehmen: Während die Partei 2020 noch 14,3 Prozent holte, kam man heuer lediglich auf 5,5 Prozent.
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