Die USA, Deutschland, Großbritannien und Frankreich hatten sich bereits im Februar für Rutte stark gemacht. Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz etwa ließ erklären, der Niederländer sei mit seiner „immensen Erfahrung, seiner großen sicherheitspolitischen Expertise und seinem ausgeprägten diplomatischen Geschick“ ein „herausragender Kandidat“.
Nur wenige Wochen später gab Johannis im März seine Gegenkandidatur bekannt. Er begründete dies damit, Osteuropäer seien im Bündnis unterrepräsentiert.