Die Militärs in Guinea haben sich unter internationalem Druck bereit erklärt, bis Ende 2024 die Macht an eine gewählte Regierung zu übergeben. Die Opposition wirft der Junta aber vor, bisher nichts unternommen zu haben, um eine friedliche Machtübergabe vorzubereiten.
Samstag, 4. November 2023
Heftige Schießereien aus Guineas Hauptstadt Conakry gemeldet
In Guineas Hauptstadt Conakry hat es am Samstag heftige Schießereien gegeben, deren Ursache zunächst unklar blieb. Sicherheitskräfte hätten den Zugang zum Zentrum der Stadt abgeriegelt, berichteten Augenzeugen in dem westafrikanischen Land der Nachrichtenagentur AFP. „Es wird sowohl mit automatischen als auch mit Kriegswaffen geschossen.“ Betroffen sei das Viertel Kaloum, das politische und administrative Zentrum des Landes.
Mamady Doumbouya (mit Frau und Mutter) agiert seit 2021 als Präsident. - Foto: © APA/AFP / CELLOU BINANI
Die Militärs in Guinea haben sich unter internationalem Druck bereit erklärt, bis Ende 2024 die Macht an eine gewählte Regierung zu übergeben. Die Opposition wirft der Junta aber vor, bisher nichts unternommen zu haben, um eine friedliche Machtübergabe vorzubereiten.
apa
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