Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hatte zuvor mitgeteilt, Feuerpausen im Gaza-Krieg abzulehnen, solange die Hamas nicht die im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln freilasse. Blinken wiederum sagte am Freitag in Israel, er habe bei seinen Treffen mit Regierungsvertretern in Tel Aviv ausführlich über mögliche humanitäre Feuerpausen diskutiert. Diese sollen dazu dienen, die Menschen im Gazastreifen mit humanitärer Hilfe zu versorgen und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich in Sicherheit zu bringen. Einen generellen Waffenstillstand lehnt die US-Regierung derzeit jedoch ab.
Samstag, 4. November 2023
Blinken trifft arabische Außenminister zu Gaza-Gesprächen
Vor einem Treffen mit US-Außenminister Antony Blinken beraten die Außenminister mehrerer arabischer Staaten und ein Vertreter der Palästinensischen Befreiungsorganisation seit Samstagmittag in der jordanischen Hauptstadt Amman zur Lage im Gaza-Krieg. Ziel sei es, „den israelischen Krieg im Gazastreifen und die dadurch verursachte humanitäre Katastrophe zu stoppen“, teilte die jordanische Nachrichtenagentur Petra mit. Im Anschluss war das Treffen mit Blinken geplant.
Blinken mit arabischen Amtskollegen in Amman. - Foto: © APA/AFP/POOL / JONATHAN ERNST
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hatte zuvor mitgeteilt, Feuerpausen im Gaza-Krieg abzulehnen, solange die Hamas nicht die im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln freilasse. Blinken wiederum sagte am Freitag in Israel, er habe bei seinen Treffen mit Regierungsvertretern in Tel Aviv ausführlich über mögliche humanitäre Feuerpausen diskutiert. Diese sollen dazu dienen, die Menschen im Gazastreifen mit humanitärer Hilfe zu versorgen und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich in Sicherheit zu bringen. Einen generellen Waffenstillstand lehnt die US-Regierung derzeit jedoch ab.
apa
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