Donnerstag, 25. Juli 2024

Bibliothekenzentrum: Landesrat Bianchi trifft Bau-Partner

Die Umsetzung des Bibliothekenzentrums rückt immer näher. Landesrat Christian Bianchi hat sich am 24. Juli in Bozen mit der Bietergemeinschaft getroffen, die für den Bau zuständig ist.

(von links) Luca Ciprian, Stefan Canale, Vittorio Repetto, Daniel Bedin (Ressortchef), Christian Bianchi (Landesrat), Martin Atzwanger, Mauro Talamona, Hansjörg Erlacher und Walther Pichler, Alexander Steinhauser. - Foto: © LPA/Gianluca Crocco

Hochbaulandesrat Christian Bianchi, Ressortchef Daniel Bedin und der Direktor des Landesamts für Hochbau West Stefan Canale und die Vertreter der Bietergmeinschaft, die den Bau des neuen Bibliothekenzentrums übernimmt, haben sich am Mittwoch zu Gesprächen über den Bau des Zentrums getroffen.

„Im vergangenen Monat hat das Projekt des Bibliothekenzentrums große Fortschritte gemacht. Wenn wir so weitermachen, werden wir bald ein vollständiges Bild aller Anforderungen haben. Sobald die technischen und wirtschaftlichen Varianten genehmigt sind, können wir zügig mit den Bauarbeiten beginnen, voraussichtlich 2025,“ betonte Bianchi.

Auftakt für gemeinsame Arbeit am Bibliothekenzentrum

Das gestrige Treffen markiert den Auftakt für die gemeinsame Arbeit von Land und Bietergmeinschaft am Bibliothekenzentrum. Alle beteiligten Unternehmen zeigten sich bereit zur Zusammenarbeit mit dem Land und motiviert, die Arbeiten schnell zu starten. Die meisten beteiligten Unternehmen sind lokale Firmen, darunter Costruzioni Repetto GmbH, Atzwanger AG, Elpo GmbH, Schmidhammer J. GmbH und Pichler Projects GmbH. Die Bietergmeinschaft (RTI) wird von der Gesellschaft C.M.B. Cooperativa Muratori e Braccianti di Carpi GmbH geleitet.

Anforderungen von Bibliotheken und Mediatheken festlegen

Nach dem Beschluss der Landesregierung vom 21. Mai 2024, der die Integration des Autonomie-Zentrums in die Struktur vorsieht, geht das Vorhaben voran. Als nächstes müssen die Anforderungen von Bibliotheken und Mediatheken festgelegt werden. Danach folgt eine Projektstudie, die zum endgültigen Projekt führen soll. Danach wird die technisch und wirtschaftliche Variante eingereicht. Voraussichtlich kann das Projekt Anfang 2025 genehmigt werden.

Landesrat Bianchi unterstrich, dass es wichtig sei, die Bevölkerung einzubeziehen und das Projekt in jeder Phase transparent zu machen.

lpa

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