Freitag, 2. August 2024

Südtiroler Priester auf dem höchsten Punkt Afrikas

Wenn der bergbegeisterte Generalvikar Eugen Runggaldier in Tansania ist, kann er den höchsten Gipfel Afrikas, den Kilimandjaro (5895 m) nicht links liegen lassen. Und so hatte der aktive Bergretter bald mehrere Südtiroler Priester und 2 Seminaristen beisammen, die mit ihm den höchsten Punkt des Kontinents erklimmen wollten. In dieser Woche gelang das Abenteuer.

Geschafft! Generalvikar Eugen Runggaldier (ganz hinten, links) schaffte gemeinsam mit mehreren Priestern, 2 Seminaristen und einheimischen Tourenbegleitern den Weg auf den 5895 Meter hohen Gipfel.

Gemeinsam mit Bischof Ivo Muser waren die Südtiroler Priester im Juli in Tansania, der Heimat von mehreren Seminaristen, die in Brixen ihre theologische Ausbildung erhalten ( wir haben hier berichtet). Bischof Muser kehrte vor einer Woche nach Südtirol zurück, während Generalvikar Runggaldier und mehrere geistliche Mitbrüder die Expedition auf den Kilimandjaro starteten.

Der höchste Berg Afrikas verlangt keine alpintechnischen Meisterleistungen ab, aber die langen Wegstrecken und vor allem die Höhe von fast 6000 Metern machen den Eisriesen doch zu einem anspruchsvollen Berg.

Die Gruppe aus Südtirol und Tansania konnte die Herausforderung aber souverän meistern und so genoss sie in dieser Woche das Gipfelglück – und zwar ohne Ausnahme, denn keiner der Teilnehmer musste umkehren, wie die Agentur Afrizone, die den Aufstieg unterstützte, später staunend feststellte.

Ein Diplom bestätigt, dass sie ganz oben waren: Pfarrer Sepp Gschnitzer (2. v.l.), Generalvikar Runggaldier (5. v. r.) und P. Martin Lintner (3. v.r.) bei der Überreichung der Urkunde, die den Gipfelsieg bestätigt.


In das Gipfelbuch eintragen konnten sich damit Generalvikar Runggaldier, Priesterseminar-Regens Markus Moling, der Moraltheologe P. Martin M. Lintner, Pfarrer Sepp Gschnitzer, Benno Pfattner, Verwalter am Priesterseminar, des Vinzentinums und des Domkapitels, sein Bekannter Paul Niederkofler und die zwei Seminaristen Oscar Peter Fredrick und Cleofas Cleofas Nkoswe aus Tansania.

ler

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