Studienkollegen vereint
„Was Essensfans glücklich macht, ist für Musikbegeisterte auch nicht verkehrt“, dürften sich die 5 Musiker von Umami bei der Gründung der Band vor anderthalb Jahren gedacht haben. Rock, Funk, Indie, Latin, Jazz – Umami lässt Komponenten aus vielen Stilrichtungen einfließen. Ihr Sound ist frisch und nostalgisch zugleich – und fast immer tanzbar. „Kein Song klingt wie der andere. Die Richtung, in die wir bei der Komposition gehen, ergibt sich aus dem Kontext, zum Beispiel aus der Thematik, die wir in den Mittelpunkt stellen wollen“, erklärt uns Emily Ferri, Frontfrau von Umami. Die musikalische Offenheit ist bei Umami auch ausbildungsbedingt: Sie studieren Musik in Graz und setzen sich mit unterschiedlichsten Genres auseinander.Gegen Oberflächlichkeiten
Ihren bislang größten Erfolg feierten sie im vergangenen Jahr mit dem Gewinn des Bandwettbewerbs „Local Heroes Styria“. Ebenfalls 2023 veröffentlichten sie ihr Debüt „Bit talk“, mit „Dig in deeper“ folgt nun Single Nummer 2. „Im Lied geht es allgemein um Oberflächlichkeiten in unserem Alltag, und spezifischer um Oberflächlichkeiten in Beziehungen“, erklärt Ferri, die den Song geschrieben hat. „Daran knüpfe ich die Sehnsucht nach Verbindungen, die tiefer gehen und lange währen, am besten ein Leben lang.“Was soll 2024 noch bringen für Umami? „Mitte April kommt die nächste Single raus, danach erwartet uns ein Konzertsommer mit einigen Terminen, hauptsächlich im Raum Graz“, so Ferri. „Ganz besonders freue ich mich aber auf unseren Auftritt beim legendären Tschumpus-Festival in Brixen am 16. August.“