„Wenn jemand ein Lied missbraucht, um rassistische Botschaften zu verbreiten, dann macht er das auch beim nächsten und beim übernächsten Lied. Diese ganze Angelegenheit ist grotesk.“
Sein Song handle „von der universellen Liebe und von Menschen, die sich in den Armen liegen und sich vereint fühlen. Ein kompletter Widerspruch zu dem, was da gerade passiert: Die UEFA hat mein Lied verboten? Das ist eine rassistische Botschaft. Diese Entscheidung ist rassistisch. Ich bin immer noch schockiert, ich kann es nicht glauben. Diese Entscheidung der UEFA ist eine explizite Absage an die Liebe.“
„Werde Song sicher weiterhin spielen“
Der Musiker stellt in dem Interview die Frage, warum man nicht gegen Rassismus (etwa in den Sozialen Medien), sondern gegen sein Lied vorgehe: „Wenn Rassismus gegen das Gesetz ist, wie kann es sein, dass niemand eingreift?“Bei seinen nächsten Auftritten, die er nach zweijähriger gesundheitlicher Pause ab Herbst unter anderem in Graz, Klagenfurt und Dornbirn absolvieren wird, werde er „L'amour toujours“ mit Sicherheit spielen. „Sollen sie sagen, was sie wollen. Jeder, der das Lied hört, kann bestätigen, dass es um die Liebe und nur um die Liebe geht.“