Die Kommission stellt auf der Webseite Impulse zur Verfügung, um das Thema der Liebe in der Liturgie des Aschermittwochs zu betonen oder eine eigene Feier für Liebende anzubieten.
„Die partnerschaftliche Liebe und noch stärker die Liebesheirat haben eine relativ junge Geschichte. In früheren Zeiten gab es oft vordergründigere Motive für eine Heirat als die Liebe. Heute könnte sich wohl niemand mehr vorstellen, eine Partnerschaft oder eine Ehe einzugehen, wenn die Partner sich nicht lieben“, sagt Johanna Brunner, die Leiterin des diözesanen Amtes für Ehe und Familie.
Dennoch seien auch heute Beziehungen nicht frei von Herausforderungen, erklärt Brunner: „Momente der Krise sind in langfristigen Beziehungen normal und sollten weniger als Zeichen der Schwäche, sondern mehr als Möglichkeiten zur Reifung und Vertiefung der Beziehung betrachtet werden.“
Verschiedene Möglichkeiten der Unterstützung
Das Amt für Ehe und Familie der Diözese Bozen-Brixen kennt die Herausforderung von Partnerschafts- und Ehekrisen und weist auf verschiedene Möglichkeiten der Unterstützung hin: so bieten Familienseelsorger und Paarberater Toni Fiung sowie die Beratungsstellen „fabe“ und Kolbe Beratung und Wegbegleitung für Paare in Krisensituationen an. „Krisen bieten immer auch die Chance, eine Beziehung zu vertiefen.Tage wie der Valentinstag sind Gelegenheiten, das Positive und Gelungene wahrzunehmen und daraus auch Kraft und Energie für die nächsten Beziehungsschritte zu schöpfen.“