Ein erstes Treffen erfolgte in einem Auto an einem abgelegenen Ort. Das Alter des Jungen war dem Täter bekannt, trotzdem verleitete der 40-jährige Mann den Minderjährigen gegen Zahlung von 50 Euro zum Geschlechtsverkehr.
Nach diesem ersten Vorfall folgten über mehrere Monate hinweg weitere Vorfälle nach ähnlichem Muster: In dieser Zeit manipulierte der Mann den Minderjährigen, sodass sich dieser inzwischen dem Willen des 40-Jährigen gebeugt hatte und auf alle seine Forderungen einging.
Die von den Carabinieri erlangten Beweise wurden durch die Aussage des 16-jährigen Jungen gestützt. Der Jugendliche war durch die Vorfälle verstört, konnte aber mit Unterstützung eines Psychiaters vernommen werden und bestätigte den Ablauf der Ereignisse.