Aus einem Bericht von „Il Sole 24 Ore – Radiocor Plus“ geht hervor, dass in Südtirol italienweit am meisten geheizt und in Sardinen und Sizilien am wenigsten geheizt wird. Dabei beruft man sich auf den Eurostat-Bericht 2023.
Demnach wurden für Südtirol 3960 Heizgradtage errechnet – die meisten auf gesamtstaatlicher Ebene. An 2. Stelle liegt Aosta mit 3868 Heizgradtagen, gefolgt vom Trentino mit 3114 Heizgradtagen. Am wenigsten geheizt wird in Sardinien (970 Tage), Sizilien (1079 Heizgradtage) und Kalabrien (1131 Heizgradtage).
Um die „Heiz-Hitparade“ zu erstellen, wurden die Heiz- und Kühlgradtage des Vorjahres herangezogen. Zur Bestimmung der Heizgradtage wird die mittlere Tagestemperatur betrachtet. Liegt diese tiefer als 12 Grad Celsius, fallen an diesem Tag Heizgradtage an. Von der normierten Raumtemperatur von 20 Grad Celsius wird die durchschnittliche Außentemperatur abgezogen. Die Differenz ergibt die Heizgradtage.