Die Anlage für JJ4 soll den höchsten Sicherheitsstandards entsprechen. Es müsse eine Art „Fort Knox“ eingerichtet werden, mit mehrfachem Untergrabschutz, viel Beton Elektrosicherungen und Kameras. „Wir haben im Mai damit begonnen, eine neue Freianlage mit höchstem Sicherheitsstandard zu bauen“, schreibt der Tierpark. Dort werde JJ4 abseits des Besucherverkehrs „so sicher und behutsam wie möglich an ein Leben in Gefangenschaft“ gewöhnt. „Vor gut einem Jahr wurde sie eingefangen, aber es dauert lange, bis der Freiheitswille eines Wildbären gebrochen ist und vermutlich nie völlig erlischt.“
Zur Finanzierung der Arbeiten, deren Kosten auf eine Million Euro geschätzt werden, wurde eine Online-Spendensammlung gestartet.
Seit 2010 befindet sich in dem Park im Schwarzwald auch JJ4s Muttertier, die Bärin „Jurka“.