Für das Opfer, das vergebens versuchte, hinter einem anderen Auto Deckung zu finden, kam jede Hilfe zu spät. Eine Kugel traf die Frau tödlich in der Herzgegend. Zunächst war nicht klar, ob der Täter alleine im Auto war.
Die Staatsanwaltschaft Rom leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Mordes ein. Eine Autopsie der Leiche wurde angeordnet.
Gemeinsamer Sohn ist 9 Jahre alt
Das Opfer arbeitete in einer Klinik. Mit ihrem nunmehrigen Mörder hatte sie einen 9-jährigen Sohn. Gegen ihren Ex-Mann, von dem Petrangeli seit 3 Jahren getrennt lebte, hatte sie in der Vergangenheit nie eine Anzeige erstattet. Auch ihren Kollegen gegenüber hatte sie keine negativen Äußerungen betreffend ihren Ex-Mann gemacht.Als sich Molinari den Carabinieri stellte, übergab er zugleich auch die Tatwaffe. Woher sie stammt, blieb vorerst ebenso im Dunkeln wie das Tatmotiv.
Gestern fand in Rom eine Aktion der Bewegung „Bruciamo tutto“ („Wir verbrennen alles“) gegen Femizide statt. Rote Farbe wurde auf die Eingangsfenster der öffentlich-rechtlichen Sendeansatlt RAI geschüttet. Außerdem wurden dort Puppen zum Gedenken an die Opfer von Frauenmorden hinterlassen.