Auf einer Seehöhe von rund 2600 Metern querte er alleine einen bis zu 35 Grad steilen Hang, löste dabei ein Schneebrett und stürzte 30 Meter in eine steile Rinne ab.
Der Deutsche wurde nicht verschüttet, zog sich aber Verletzungen an den Beinen zu. Seine Kameraden verständigten die Einsatzkräfte und leisteten Erste Hilfe. Der 43-Jährige schaffte es noch, selbst zum Simonysee abzufahren.
Bundesheersoldaten, die sich in der nahe gelegenen Essener und Rostocker Hütte aufgehalten hatte, kamen zur Hilfe und brachten ihn in Hütte. Dort wurde er vom Notarzthubschrauber geborgen und ins Krankenhaus Lienz geflogen.