Die Feuerwehrleute pumpen weiter Kellerräume aus und räumen auf.
Drohnenaufnahmen am Tag nach der Schlammlawine zeigen das gesamte Ausmaß der Zerstörung:
Landeshauptmann und Bevölkerungsschutzlandesrat Arno Kompatscher hat sich heute vor Ort ein Bild der Lage verschafft: „Dank des Einsatzes vieler Helfer und Unterstützer und nach der genauen Analyse durch die Landesgeologen konnten wir Entwarnung geben, die 146 evakuierten Personen können in ihre Häuser zurückkehren. Mein Dank geht an alle, die umgehend tatkräftig mitgeholfen haben, darunter Freiwillige Feuerwehren, Zivilschutz, Wildbachverbauung, Landesstraßendienst, Landesforstdienst.“
Heute um 19 Uhr wird bei einer Zivilschutzsitzung noch einmal eine Lagebewertung vorgenommen.
Hier ein weiteres Video aus Campill, das das Ausmaß der Verwüstung zeigt:
Nach anhaltenden Regenfällen hatte sich gestern Früh eine Mure in den Seresbach in Campill in der Gemeinde St. Martin in Thurn gewälzt (STOL hat berichtet), Freiwillige Feuerwehren, Wildbachverbauung, Landesforstbehörde und Landesgeologen hatten umgehend mit Sicherungs- und Aufräumarbeiten begonnen und waren auch über Nacht durchgehend im Einsatz.
Sehen Sie hier im Video, wie sich die Schlammlawine ihren Weg bahnt: