In Marokko wurden Behördenangaben zufolge in ländlich geprägten Tälern in der Region Tata Häuser von den Fluten mitgerissen, Rettungskräfte suchten derzeit nach Vermissten. 40 Häuser und 93 Straßen seien zerstört, sowie Elektrizität, Wasserversorgung und Telefonnetz ausgefallen. In Algerien wurden dem Zivilschutz zufolge in Illizi und Béchar im Südwesten des Landes mehrere Familien vor Hochwasser führenden Flüssen in Rettung gebracht.
Montag, 9. September 2024
Mindestens elf Tote nach heftigem Regen in Marokko
In Marokko sind infolge sintflutartiger Regenfälle im Süden des Landes mindestens elf Menschen ums Leben gekommen. Betroffen sind die Provinzen Tata, Tiznit und Errachidia, erklärten die lokalen Behörden am Sonntag. In der im Süden Marokkos an der Grenze zu Algerien gelegenen Provinz würden zudem neun weitere Menschen vermisst. Im Nachbarland Algerien starb nach offiziellen Angaben mindestens ein Mädchen durch die Wassermassen, ein weiterer Mensch werde vermisst.
In Marokko gab es sintflutartige Regenfälle. - Foto: © APA/AFP / SMAIL AIT HMAD
In Marokko wurden Behördenangaben zufolge in ländlich geprägten Tälern in der Region Tata Häuser von den Fluten mitgerissen, Rettungskräfte suchten derzeit nach Vermissten. 40 Häuser und 93 Straßen seien zerstört, sowie Elektrizität, Wasserversorgung und Telefonnetz ausgefallen. In Algerien wurden dem Zivilschutz zufolge in Illizi und Béchar im Südwesten des Landes mehrere Familien vor Hochwasser führenden Flüssen in Rettung gebracht.
apa
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