„Um die freiwillige Arbeit zu unterstützen, braucht es in erster Linie zahlreiche Partner, die den Organisationen vor allem finanziell helfen“, sagte Landesrätin Rosmarie Pamer. Wichtig sei auch „die Wertschätzung der Vereine, denn dies motiviere sie, weiterhin ihre Tätigkeit auszuüben“, so Pamer.
„Vor allem die Generation Babyboomer muss motiviert werden“
Damit die Freiwilligentätigkeit auch in den nächsten Jahrzehnten gesichert ist, müssen neue Freiwillige gefunden werden. „Vor allem die Generation Babyboomer muss motiviert werden, einzusteigen“, erklärte Pamer. Auch müsse man in Zukunft jungen Menschen diese Arbeit näherbringen. Ein Bildungsguthaben für die Freiwilligenarbeit wäre eine mögliche Lösung.Zum Schluss gelte es auch, die Bürokratie noch mehr zu reduzieren, „denn sie hat schon so manchem Verein einen Strich durch die Rechnung gemacht“, betonte Pamer.