Bei Nachforschungen über den Herkunftsort der Frau stellten die Gesundheitsbehörden fest, dass es in dem kleinen Ort, der nur etwa hundert Einwohner zählt, auffällig viele gemeldete Hausgeburten gab.
Ermittlungen dauern an
Eine Überprüfung der Datenbanken der Gesundheitsbehörde ergab schließlich Unstimmigkeiten zwischen den angegebenen Hausgeburten und den Wohnsitzen der Gebärenden. Der illegale Geburtsort betrieb zudem eine eigene Website, auf der alternative medizinische Behandlungen angeboten wurden. Auf Online-Karten wurde der Ort als „Geburtsklinik“ ausgewiesen.Die Ermittlungen dauern an, um das volle Ausmaß des unautorisierten Geburtszentrums zu klären.