Donnerstag, 1. Juni 2023

Herzig, aber nicht hilflos: Jungwild nicht berühren

Im Mai und Juni bringen die meisten Wildtiere ihre Jungen zur Welt – und jedes Jahr finden Bürger scheinbar verwaiste Rehkitzen oder Junghasen und nehmen diese dann mit nach Hause. Damit schadet man aber diesen Tieren nur, denn sie werden getrennt von ihrer Mutter und die Gefahr ist groß, dass sie danach nicht mehr angenommen werden, warnt der Jagdverband. Zudem sei es eine strafbare Handlung, sich Wildtiere einfach so anzueignen.

Gesunde Jungwildtiere sollte man in Ruhe lassen, wer hingegen verletzte oder offensichtlich kranke Tiere findet, sollte den zuständigen Jagdaufseher oder den Revierleiter verständigen und diesem den Fundort genau beschreiben, rät der Jagdverband.









hof