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Sofort wurde eine Streife der Staatspolizei zu dem angegebenen Ort geschickt. Sobald sie den Park betreten hatten, gingen die jungen Schulkinder alle gemeinsam auf das Polizeiauto zu und gaben genaue Hinweise darauf, wo der am Telefon gemeldete Vorfall stattgefunden hatte.
Tatsächlich erkannten die Beamten einen polizeibekannte Person, die auf einer Bank saß und Drogen konsumiert hatte. Sie wurde zum Polizeipräsidium gebracht, wo der Quästor nicht nur eine Anzeige wegen Drogenkonsums, sondern auch eine persönliche Präventionsmaßnahme in Form einer mündlichen Verwarnung und eines Parkverbots für die nächsten 2 Jahre verhängte.
Arbeit der Polizei in Schulen trägt Früchte
„Diese jüngste Episode war eine gute Lektion in Sachen Bürgersinn, die uns allen von sehr jungen Grundschülern erteilt wurde“, betont Quästor Paolo Sartori.„Sie zeigt, dass den Gefahren, die mit Jugendkriminalität verbunden sind, in erster Linie mit einer ständigen Aufklärung über die Legalität vorgebeugt und begegnet werden muss. Die systematische Präsenz der Polizei in den Schulen stellt einen wichtigen Pfeiler unserer Tätigkeit dar, um die Nähe unserer Institution für all jene spürbar zu machen, die in uns einen Bezugspunkt für den Schutz ihrer Rechte und ihrer Sicherheit sehen“, so der Quästor.
„In gefährlichen Situationen immer die Polizei rufen“
Eines der Kinder, das den Drogendeal gemeldet hatte, gab gegenüber den Ermittlern an, „dass die Polizeibeamten in der Schule uns gesagt hätten, wir sollten in gefährlichen Situationen immer die Polizei rufen.“In der Tat hatten die Mitarbeiter des Jugendamts der Quästur am 6. Februar an einer Initiative in der Grundschule Langer zum Thema Mobbing und damit verbundene Schäden teilgenommen und die Schüler ermutigt, in Situationen, die sie selbst und andere Personen in Gefahr bringen könnten, die Polizei zu rufen.