Der Alarm ging kurz vor 12.30 Uhr ein (STOL hat berichtet). Die Feuerwehren von Kastelruth, St. Michael, Seis und Völs am Schlern rückten unverzüglich aus und begannen mit den Löscharbeiten. Unterstützung kam auch von der Berufsfeuerwehr Bozen.
Übergreifen auf Wohnhaus konnte verhindert werden
Als die Feuerwehr eintraf, stand der Stadel in Vollbrand. So konzentrierten sich die Wehrleute darauf, die beiden Wohngebäude vor dem Feuer zu schützen: das Bauernhaus und ein weiteres, neues Wohnhaus.Gefährlich nahe kamen die Flammen an das Bauernhaus heran. „Aber wir konnten ein Übergreifen zum Glück auch da verhindern. Lediglich ein kleiner Teil des Daches ist beschädigt“, sagte Klaus Jaider, der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Kastelruth. Er leitete den Einsatz.
Nach rund 3 Stunden war der Brand unter Kontrolle. Länger hinaus zogen sich noch Nachlösch- und Aufräumarbeiten. Die Berufsfeuerwehr Bozen ermittelt die Ursache des Brandes. Es wird nicht ausgeschlossen, dass er von der Fotovoltaikanlage ausging.