Sonntag, 6. Oktober 2024

„Eingestürzte Zuschauertribüne“: 300 Einsatzkräfte proben den Ernstfall

„Eingestürzte Zuschauertribüne in der Südtirolarena mit mehreren Verletzten“ – so lautete am Samstag die Alarmierung der Einsatzkräfte in Antholz. Glücklicherweise handelte es sich nur um eine groß angelegte Zivilschutzübung. 300 freiwillige Helfer, darunter Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Weißen Kreuzes, der Bergrettung, der Wasserrettung sowie Vertreter der beteiligten Behörden, probten den Ernstfall.

Die Übung wurde als voller Erfolg gewertet. Sie unterstreicht die Notwendigkeit einer reibungslosen Zusammenarbeit der Einsatzkräfte für eine effektive Reaktion im Ernstfall. - Foto: © Tinkhauser

Am Samstag fand in der Zone der Südtirolarena in Antholz eine groß angelegte Zivilschutzübung statt, bei der das Zusammenspiel verschiedenster Rettungsorganisationen und Sicherheitskräfte intensiv geprobt wurde.

Foto: © Tinkhauser




Das Szenario sah den Einsturz einer Zuschauertribüne mit mehreren Verletzten vor, was eine schnelle und koordinierte Reaktion der Einsatzkräfte erforderte. Zusätzlich verirrten sich einige der „Patienten“ in das angrenzende Waldgebiet, wo sie von speziell ausgebildeten Suchhunden gefunden und von der Bergrettung gerettet wurden.

Foto: © Tinkhauser



Im Antholzer See wurde ein weiteres Szenario geübt, bei dem verunglückte Personen von der Wasserrettung geborgen werden mussten. Auch hier kamen speziell geschulte Suchhunde zum Einsatz, welche Personen sogar im Wasser aufspüren können.

Foto: © Tinkhauser



Die Rettungsmaßnahmen wurden in enger Zusammenarbeit zwischen dem Weißen Kreuz und der Feuerwehr durchgeführt.

Foto: © Tinkhauser



Behörden wie Carabinieri und Straßenpolizei unterstützten bei der Erstversorgung und dem Transport der „Patienten“. Für die Unverletzten wurde eine Betreuungszone eingerichtet, in der Notfallseelsorger bereitstanden.

Foto: © Tinkhauser



An der Übung nahmen über 300 freiwillige Helfer teil und sie wurde als voller Erfolg gewertet.

jot

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