Das Szenario sah den Einsturz einer Zuschauertribüne mit mehreren Verletzten vor, was eine schnelle und koordinierte Reaktion der Einsatzkräfte erforderte. Zusätzlich verirrten sich einige der „Patienten“ in das angrenzende Waldgebiet, wo sie von speziell ausgebildeten Suchhunden gefunden und von der Bergrettung gerettet wurden.
Im Antholzer See wurde ein weiteres Szenario geübt, bei dem verunglückte Personen von der Wasserrettung geborgen werden mussten. Auch hier kamen speziell geschulte Suchhunde zum Einsatz, welche Personen sogar im Wasser aufspüren können.
Die Rettungsmaßnahmen wurden in enger Zusammenarbeit zwischen dem Weißen Kreuz und der Feuerwehr durchgeführt.
Behörden wie Carabinieri und Straßenpolizei unterstützten bei der Erstversorgung und dem Transport der „Patienten“. Für die Unverletzten wurde eine Betreuungszone eingerichtet, in der Notfallseelsorger bereitstanden.
An der Übung nahmen über 300 freiwillige Helfer teil und sie wurde als voller Erfolg gewertet.