Am Boden sind nach Angaben der Behörden mehr als 400 Feuerwehrleute und Hunderte freiwillige Helfer im Einsatz. Die Rauchentwicklung ist so stark, dass der Qualm bis in die rund 120 Kilometer weiter östlich gelegene Hauptstadt Athen reicht, wie Satellitenbilder zeigten.
Brände fordern Todesopfer
Bereits am Montag waren 2 Menschen im Feuer gestorben – ein 35-Jähriger und ein 40-Jähriger aus dem Dorf Ano Pitsa, die einem Freund bei der Brandbekämpfung helfen wollten, wie griechische Medien berichteten. Weiterhin sind zahlreiche freiwillige Helfer im Einsatz. Landwirte kommen mit schwerem Gerät gefahren, um Schneisen zu schlagen und das Feuer daran zu hindern, sich auszubreiten.Mehrere Ortschaften wurden vorsorglich evakuiert. Die Schulen in der Region bleiben bis auf weiteres geschlossen. Wegen der Rauchwolken sind ältere und kranke Menschen aufgerufen, zu Hause zu bleiben.